Handballtore & Zubehör
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Das beste Zubehör für das Erzielen der schönsten Handballtore
Handball ist schon seit langer Zeit ein beliebter Sport, der aber lange Zeit weit hinter der Popularität von König Fußball stand. Nicht zuletzt durch die Erfolge und faszinierenden Handballtore der Nationalmannschaft hat dieser Sport aber immer weiter aufgeholt und wer schon einmal Bälle in einem Handballtor versenkt hat, kann diese steigende Beliebtheit mehr als verstehen. Damit jederzeit die Chance auf den großen Wurf besteht und erzielte Tore die eigene Begeisterung noch weiter steigern, sind wichtige Details und Produkte für den Handball und auch für die Handballtore zu beachten beziehungsweise zu besorgen.
Unverzichtbare Bestandteile für Handballtore
Damit die Bälle nachhaltig ihren Weg in die Tore finden können, müssen diese Handballtore zum einen natürlich vorhanden sein. Zum anderen müssen sie aber auch mit einer optimalen Ausstattung versehen werden, damit sie die Bälle halten, wenn es der Torwart nicht mehr schafft. Dafür gibt es hier die perfekten Tornetze, bei denen man sich zwischen grünen, weißen oder gelben Ausführungen entscheiden kann. beste Voraussetzungen, um die Handballtore den eigenen Vereinsfarben anzupassen und dem Gegner immer zu zeigen, wo er sich befindet. Damit ein perfekter Halt garantiert ist, erhält man zudem Netzhalter und Befestigungsclips, sodass für wirklich alles gesorgt ist und die Handballtore nur noch im übertragenen Sinne fallen können.
Übung macht den Meister und erzielt die Handballtore
Wenn Handballtore in der Halle stehen, heißt das noch lange nicht, dass die Spieler auch in der Lage sind, die Bälle dorthin zu befördern. Für das perfekte Spiel im Handball ist wie in jedem anderen Sport auch ein gutes und ausführliches Training notwendig. Beginnen muss dieses - auch wenn das Spielen und Werfen der Handballtore selber am meisten Spaß macht - mit einem gewissen Maß an Fachwissen und Theorie. Um sich in diese Materie einzuarbeiten und auch immer wieder bestimmte Themen nachschlagen zu können, gibt es verschiedene Kartotheken, die die unterschiedlichsten Gebiete im Handball abdecken. Dazu gehören das Torwarttraining, verschiedene Aufwärmprogramme und Dehnübungen, Lernkarten zur Kondition und Ausdauer sowie wichtige Informationen zur perfekten Abwehr und Deckung sowie zum erfolgreichen Angriffstraining.
Ohne Frage wird aber irgendwann auch das praktische Training und die Umsetzung der Theorie wichtig auf dem Weg, endlich nicht nur über Handballtore zu lesen oder zu sprechen, sondern sie auch durch echte Bälle zu erzielen. Da gerade bei so schnellen Manschaftssportarten die Kondition eine wichtige Rolle spielt, damit die Spieler das gesamte Spiel über fit und konzentriert auftreten können, sollte jede Übungseinheit mit einem optimalen Konditionstraining verbunden werden. In einem großen Komplettset kann hier eine optimale Kombination aus Kartotheken, Kegel- und Minihürden sowie Koordinationsleitern erstanden werden. Zudem gibt es Slalomstangen, Ringe, Hauben und viele weitere Details, die das Training auch ohne Bälle zu einem großen Erfolg werden lassen. Es sollte aber auch niemals im Anschluss das richtige Trainingsspiel vergessen werden, damit endlich auch wirklich die Bälle in die Tore geworfen werden können. Schließlich ist das Handballtor das eigentliche Ziel eines jeden Handballers.
Handballtore erzielen durch die perfekte Taktik
Um dieses Ziel zu erreichen, ist auch im Handball der Trainer gefragt, dessen Taktik eine große Rolle für den Erfolg der Mannschaft spielt. Auch hierfür gibt es ein zahlreiches Angebot an unterstützenden Produkten, die jederzeit helfen, nicht nur eine perfekte Taktik auszuklügeln, sondern diese auch so an die Spieler weitergeben zu können, dass diese alles verstehen, umsetzen und letztendlich die wichtigen Handballtore erzielen können. Zu diesen Angeboten gehört zum Beispiel ein hochwertiges Trainerset mit einer Taktikmappe, Arbeits- und Notizbüchern sowie nicht unwichtigen Spielbeobachtungsblättern, die als Hilfe dienen, um seine Taktik an das Spielgeschehen im Handball anzupassen.
Zur Weitergabe seiner Erkenntnisse an die Spieler gibt es verschiedene Arten von Taktiktafeln, wobei vor allem die magnetischen Varianten die optimale Wahl darstellen. Mithilfe von Magneten und Boardmarkern kann auf der mit einem Handballfeld versehenen Tafel optimal der Weg zum Werfen der Handballtore aufgezeigt werden. Gleichzeitig können durch die flexible Änderung der Positionen der Magneten und dem schnellen Wegwischen und Neuschreiben von Informationen Bewegungsabläufe und -richtungen aufgezeigt und taktische Änderungen schnell kenntlich gemacht werden. Mithilfe von Wochen- und Jahresplanern kann nicht nur der Spielplan veröffentlicht werden, sondern auch die Übungsprogramme und Trainingsziele jedem zeitlich dargestellt werden. Auf Leistungstabellen kann zusätzlich der Stand eines jeden Einzelnen dokumentiert werden, damit jederzeit Prioritäten auf noch nachzuholende Kompetenzen gesetzt und alle Ziele erreicht werden können, damit die Handballtore nicht mehr zu verhindern sind.
Weiteres Zubehör für das perfekte Spiel und attraktive Handballtore
Stimmen das Training, die Taktik und die Motivation beim Handball, fehlen nur noch eine winzige Details, mit denen das Werfen der Handballtore zum großen Erfolg wird. Schon auf dem Weg zum Handball spielen dabei einheitliche Sporttaschen für den Teamgeist und der Trikotkoffer für das komplette Outfit der Mannschaft eine große Rolle. Während des Spiels kommen dann die Betreuerkoffer und auch die Sanitätskoffer zum Einsatz. Gerade letzteres Utensil ist wichtig, um im Notfall alle Spieler wieder fit zu bekommen, damit keiner länger als notwendig vom Spiel und somit vom Erzielen der Handballtore abgehalten wird. Letztendlich bestimmt neben dem perfekten Trainer und der motivierten Mannschaft also vor allem auch die hervorragende Ausstattung den erfolgreichen Weg und den perfekten Wurf auf das Handballtor.
Inhaltsverzeichnis
Sind Handballtore im Jugendbereich kleiner?
Sind die Größen von Handballtoren international genormt?
Aus welchem Material besteht ein Handballtor?
Wie groß ist ein Handballtor?
Handball zählt zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland. Um mit dem Spiel zu beginnen, ist neben der passenden Handballausrüstung auch ein geeignetes Spielfeld notwendig. In den meisten Sporthallen steht dieses bereits zur Verfügung. Hier sind die Linien bereits markiert und auf beiden Seiten ist jeweils ein Tor angebracht. Doch kann es auch vorkommen, dass kein geeignetes Spielfeld zur Verfügung steht. Wenn Sie dieses selbst gestalten möchten, ist es wichtig, die entsprechenden Größen genau zu beachten. Eine wichtige Frage ist dabei, wie groß das Handballtor ist.
Die Bedeutung der Handballtore
Handball ist ein Teamsport, bei dem zwei Mannschaften gegeneinander antreten. Das Ziel besteht dabei darin, den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Die Mannschaft, der dies öfters gelingt, geht als Sieger vom Feld. Mit Ausnahme des Torwarts ist es den Spielern dabei verboten, den Ball mit dem Fuß zu berühren. Bereits aus dieser grundlegenden Beschreibung der Sportart geht hervor, dass die Tore im Handball eine sehr wichtige Rolle spielen. Sie entscheiden stets über Sieg und Niederlage. Aus diesem Grund ist es in diesem Bereich besonders wichtig, die Regeln genau zu beachten. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass keinerlei Benachteiligung für eine der beiden Mannschaften besteht. Durch eine genaue Beachtung der Größe der Handballtore sorgen Sie für faire Bedingungen in diesem Teamsport.
Die Größe des Handballtors
Um sich darüber zu informieren, wie groß das Tor beim Handball ist, lohnt es sich, einen Blick in die Regeln des Deutschen Handballbundes (DHB) zu werfen. Hier sind die genauen Vorgaben über die Größe und die Beschaffenheit der Tore festgehalten. Der DHB veröffentlicht dabei die internationalen Handballregeln, die nicht nur in Deutschland, sondern auch bei internationalen Turnieren eingehalten werden. Darüber hinaus gibt es einige zusätzliche Regeln, die nur in Deutschland gültig sind, für die es jedoch keine internationalen Vereinbarungen gibt. In diesem Regelwerk ist festgehalten, dass die Handballtore genau zwei Meter hoch und drei Meter breit sein müssen. Hierbei handelt es sich um internationale Regeln, die daher auf der ganzen Welt gültig sind. Darüber hinaus ist in den Handballregeln des DHB noch ein Zusatz vermerkt, der allerdings nur in Deutschland gültig ist. Dieser bezieht sich auf die Größe der Tore bei Jugendmannschaften. Für die Spiele einer Jugendmannschaft mit Spielern zwischen acht und zehn Jahren reduziert sich die Höhe der Tore auf 1,60 m. Die Breite bleibt hingegen gleich. Diese Regel gilt gleichermaßen für Jungen und für Mädchen.
Weitere Bestimmungen für das Handballtor
Die Vorgaben, die der DHB für die Handballtore macht, gehen weit über die einfachen Größenangaben hinaus. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Beschaffenheit der Pfosten und der Querlatte. Diese müssen über ein quadratisches Profil verfügen und eine Kantenlänge von genau 8 cm haben. Es gibt dabei keine genauen Vorgaben hinsichtlich des Materials. In der Regel bestehen die Tore jedoch aus Aluminium. Früher waren auch Modelle aus Holz sehr beliebt, doch nimmt die Verwendung immer weiter ab. Dies liegt daran, dass das Leichtmetall Aluminium eine hohe Festigkeit bietet und dennoch nur ein geringes Gewicht aufweist. Wichtig ist es in jedem Fall, dass die Pfosten und die Querlatte aus dem gleichen Material bestehen. Einen wichtigen Teil der Handballausrüstung stellen auch die Netze dar. Auch hierzu hält der DHB ein entsprechendes Regelwerk bereit. Darin ist vermerkt, dass jedes Tor mit einem Netz ausgestattet sein muss. Es ist wichtig, das Netz so anzubringen, dass ein Ball, den ein Spieler ins Tor wirft, in der Regel auch darin verbleibt. Ein weiterer wichtiger Punkt, den die Handballregeln hinsichtlich der Tore vorgeben, besteht in deren Farbe. Der DHB gibt vor, dass Sie die Pfosten und die Querlatte der Tore an den drei Seiten, die vom Spielfeld aus sichtbar sind, mit zwei Farben anstreichen müssen, die einen deutlichen Kontrast erzeugen. Gleichzeitig müssen sich diese vom Hintergrund abheben. Es ist wichtig, dass beide Tore des Spielfelds genau die gleichen Farben aufweisen. Durch diese Vorgaben, die der DHB für das Handballtor macht, soll gewährleistet werden, dass die Spieler und Schiedsrichter das Tor klar erkennen können.
Sind Handballtore im Jugendbereich kleiner?
Handball ist eine in Deutschland sehr beliebte Ballsportart, welche im Senioren-, aber natürlich auch im Jugendbereich gespielt wird. Die Sportart ist sehr dynamisch und körperbetont und Ziel des Spiels ist es, das Spielgerät in das Tor der gegnerischen Mannschaft zu werfen. Handballtore haben dabei feste Maße und sind gemäß dem geltenden Regelwerk zwei Meter hoch und drei Meter breit. Handballtore mit diesen Maßen werden im Bereich der Herren als auch bei den Damen verwendet. Doch wie sieht es mit der Jugend aus? Spielen Kinder und Jugendliche auf kleinere Handballtore? Greifen damit beim Handball ähnliche, altersbedingte "Sonderregeln" wie beispielsweise beim Fußball?
Die Größe des Handballtors im Bereich der F- und E-Jugend
Grundsätzlich gibt es beim Handball keine offiziellen Kinder- oder Jugendtore. Dies ist beispielsweise zur Sportart Fußball ein klarer Unterschied. Die einzelnen Handball-Landesverbände haben für die jüngsten Altersklassen der Jugend dennoch eine spezielle Regelung eingeführt. Diese besagt, dass zwar auf die allgemeinen, auf dem Handballfeld stehenden Tore gespielt wird, in den Altersklassen F- und E-Jugend kann die Höhe des Handballtores jedoch durch den Einsatz einer speziellen Vorrichtung reduziert werden. Die Höhe des Tores wird dadurch von zwei Meter auf 1,60 m reduziert. Diese so genannten "Minihandballtore" sind also ebenfalls drei Meter breit, haben jedoch eine um 40 cm geringere Höhe. Dies macht für die jungen Handballtorhüter natürlich einiges aus und ist für die Anfänger-Altersklassen eine sehr sinnvolle Regelung.
Diese Sonderregelung greift bei den meisten Handballverbänden pflichtmäßig in der jüngsten Altersklasse, also der F-Jugend, ab der E-Jugend ist es den Vereinen schon freigestellt, ob auf ein Handballtor mit Normalgröße oder ein höhenreduziertes Handballtor gespielt werden soll. Die Handballtore der Kinder sind letztendlich aus den gleichen Materialien (Aluminium oder Stahl) gefertigt, wie die Tore im Herren- und Damenbereich. Ein Tor aus Aluminium ist unter Umständen jedoch besser für den Jugendbereich geeignet, da es im Falle eines Zusammenstoßes nicht ganz so schmerzhaft für den Torwart ist.
Weshalb ist eine angepasste Torgröße wichtig für die Kinder?
Natürlich haben die jungen Handballerinnen und Handballer eingeschränkte, körperliche Möglichkeiten, schließlich befinden sie sich noch im Wachstum. Auch beim Teamsport Handball ist es in diesem Zusammenhang richtig und wichtig, dass das Regelwerk bei den ersten Altersklassen in gewissen Dingen, beispielsweise der Torgröße, abgeändert wird. Für einen beispielsweise 1,30 m großen Handballtorwart wäre es einfach unverhältnismäßig, wenn er von Beginn an ein zwei Meter hohes Handballtor verteidigen müsste. Für die Feldspieler wäre es unter Umständen zu einfach, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Insbesondere in der ersten Altersklasse, der F-Jugend, müssen sich die Spieler erst einmal an das allgemeine Spielen, die hierfür notwendigen Techniken sowie den Ball gewöhnen. Die Spielerinnen und Spieler müssen erst einmal lernen beim Teamsport miteinander zu spielen, da darf der allgemeine Schwierigkeitsgrad, welcher natürlich durch die Torgröße oder auch durch die Größe des Balles beeinflusst wird, ruhig etwas niedriger sein.
Neben dem Handballtor benötigen die Junioren eine gewisse Handballausrüstung
Grundsätzlich sind die Handballtore auf dem Feld, gemeinsam mit dem Spielgerät, die wichtigste Ausrüstung zum Spielen von Handball. Die Spielerinnen und Spieler benötigen jedoch, unabhängig von ihrem Alter, noch weitere Handballausrüstung. Die wichtigsten Beispiele hierfür sind Handballschuhe beziehungsweise Hallenschuhe, welche ihnen auf dem Hallenboden einen festen und sicheren Stand geben sowie Handballbekleidung, welche im Normalfall aus Trikot und Hose besteht. Gutes Schuhwerk ist letztendlich enorm wichtig, um die Verletzungsgefahr zu reduzieren. Die jungen Spieler können ansonsten schnell ausrutschen oder umknicken und sich dadurch verletzen.
Fazit: Auch wenn es beim Handballsport keine speziellen Kinder- beziehungsweise Jugendtore gibt, im Bereich der ersten Altersklassen F- und E-Jugend wird auch beim Handball mit speziellen Toren gespielt. Die Minihandballtore haben dabei zwar eine normale Breite (drei Meter) sind jedoch statt zwei Meter lediglich 1,60 m hoch. Diese Höhenreduzierung wird durch die Anbringung von speziellen Vorrichtungen erreicht. Für die sich noch im Wachstum befindenden Kinder ist es wichtig, dass sie sich erst einmal auf das Erlernen von Grundtechniken sowie das Zusammenspielen als Mannschaft konzentrieren können. Insbesondere für die Torhüter wäre es absolut unverhältnismäßig, wenn sie von Beginn an in einem zwei Meter hohen Tor stehen würden.
Sind die Größen von Handballtoren international genormt?
Die Größe des Handballtors ist im Regelwerk der Internationalen Handballföderation (IHF) festgelegt. Das meist aus Aluminium gefertigte Handballtor hat eine Breite von 3 Metern und eine Höhe von 2 Metern. Diese Torgröße gilt für alle Länder, die dem IHF angeschlossen sind und Wettbewerbe nach dem Regelwerk der internationalen Handballföderation durchführen.
Im Teamsport Handball dürfen die nationalen Verbände keine abweichenden Tormaße zulassen. Wie bei den meisten anderen Sportarten wird im Handball die Größe des Tores als relevanter und spielentscheidender Parameter betrachtet. Eine einheitliche Bemaßung dient der internationalen Vergleichbarkeit.
Als Argument für je nach Region oder Nation unterschiedliche Torgrößen ließen sich die abweichenden durchschnittlichen Körpergrößen in einzelnen Ländern anführen. Für einen mitteleuropäischen Torwart ist das Handballtor allein auf Grund der statistisch größeren Arm- und Beinlänge körperlich besser abzudecken als für die meisten asiatischen Torhüter. Dies könnte ein Motiv sein, warum sich Handball in den meisten Ländern Asiens nicht durchgesetzt hat. Dagegen spricht, dass der Handballsport auch in Nordamerika kaum Anhänger besitzt - bei statistisch gleicher Körpergröße der Menschen wie in Europa.
Die Differenzen bei der gemittelten Körpergröße einzelner Nationen sind nicht unbedeutend. So sind deutsche Frauen im Durchschnitt 171 cm groß, während Japanerinnen eine Körpergröße von durchschnittlich 156 cm aufweisen. Genetische Faktoren sind indes nur ein Grund für abweichende Körpergrößen. Auch die Ernährung und das Lebensumfeld spielen eine entscheidende Rolle, wie der Gegensatz von Nordkorea und Südkorea zeigt. Im Norden Koreas lebende Männer sind im Durchschnitt 164 cm groß, während Südkoreaner eine Körpergröße von 172 cm haben.
Die Körpergröße ist jedoch nur ein physischer Faktor und sagt noch nichts über die Qualitäten eines Handball-Torwarts aus. Der Torhüter muss vor allem über eine hohe Flexibilität, Unerschrockenheit und Reaktionsschnelligkeit verfügen. Für bestimmte Bewegungsabläufe kann eine kleinere Körpergröße sogar von Vorteil sein. Kürzere Gliedmaßen sind aus energetischen und ergonomischen Gründen schneller zu bewegen. Auch Sprünge sind für unterdurchschnittlich große Handball-Torhüter dynamischer durchzuführen. Zudem stellt die Höhe des Handballtores mit lediglich 2 Metern auch für kleinere Torhüter kein wirkliches Problem dar. Diese Höhe ist auch für Frauen und Jugendspieler im Handballtor zu bewältigen. Anders im Fußballsport, wo für kleingewachsene oder junge Torhüter die 2,44 Meter vom Boden entfernte Querlatte im Tor oft nur mit einer hohen Sprunggewalt zu erreichen ist.
Letztlich ist die Größe eines Tores im Sport eine willkürliche Festlegung. Aus heutiger Sicht ließe sich darüber streiten, ob die Höhe mit 2 Metern für das Handballtor nicht zu niedrig angesetzt wurde. Allzu oft fliegt der Ball im Spiel über das Aluminium hinweg. Die Maße des Tores wurden seinerzeit offensichtlich im Hinblick auf glatte Zahlen (3 mal 2 Meter) gewählt. Eine ergonomische Betrachtung fand vor der Festlegung der Maße offensichtlich nicht statt. Dabei könnten höhere Handballtore durchaus zu attraktiveren Treffern führen und würden den Torhütern mehr Sprungeinlagen abverlangen. Allerdings ginge dies vermutlich mit höheren Verletzungsgefahren für den Torhüter einher.
Für die Attraktivität eines Sports sind ohnehin viele Faktoren verantwortlich – das Tor ist nur eines vieler Elemente im Spielbetrieb. Und die Regeln des Handballsports sind nicht für alle Zeiten festgeschrieben. Einige Regeländerungen wie die 2012 eingeführte Erweiterung der Auszeit-Regelung sind bereits auf positive Resonanz gestoßen. Auch bei der Handballausrüstung kam es zu Verbesserungen: bei internationalen Turnieren wird darauf geachtet, dass der Ball im Sinne einer besseren Erkennbarkeit für TV-Zuschauer kontrastreiche Farben aufweist. Andere Bestandteile der Handballausrüstung wie Schuhe und Trikots werden ebenfalls weiterentwickelt und tragen zu einer modischen und zeitgemäßen Erscheinung im Teamsport Handball bei.
Es ist fraglich, ob regional unterschiedliche Abmessungen der Handballtore dem vor allem in Europa verbreiteten Handballsport zu weltweiter Popularität verhelfen würden. Die Ausrichtung von internationalen Turnieren würde dies erschweren, da jedes mal erst eine Vereinbarung zur verbindlichen Torgröße getroffen werden müsste. Für einen konformen Sportbetrieb und eine gute Vergleichbarkeit der Leistungen ist es aber wichtig, dass alle Regeländerungen international einheitlich und verbindlich sind.
Aus welchem Material besteht ein Handballtor?
Wenn Kinder spielen, kann alles zum Tor werden: Zwei Bäume, aufgestellte Wasserflaschen, die Bank im Park oder ein öffentlicher Mülleimer sind ausreichend. Im professionellen Sport sieht das anders aus. In Deutschland ist es in erster Linie beim Fußball so - alles wird von Regeln festgelegt. Das fängt bei der Spielfeldgröße an und ist bei der genauen Form der Torpfosten noch lange nicht zu Ende. Handball ist nicht so bekannt wie Fußball, aber auch da gibt es feste Regeln, die nicht nur den Spielverlauf betreffen. Unter anderem ist das Material der Tore festgelegt.
Netz plus Rahmen gleich Tor?
Im Prinzip stimmt diese Rechnung schon. Handballtore sind als rechteckige Toröffnungen definiert, deren Höhe in einem bestimmten Verhältnis zur Breite stehen muss. Dahinter sollte ein wie auch immer geartetes Netz befestigt sein, um das Verbleiben des Balls im Tor zu gewährleisten. Bei Bedarf darf außerhalb des klar definierten Torraums ein zweites Netz zur Unterstützung angebracht sein oder ein zweites Tor aufgebaut werden. Wichtig ist hierbei, dass das Netz oder die Netze den Ball wirklich im Tor halten und nicht wieder herausspringen lassen. Die Querbalken und Pfosten des Tors müssen aus Aluminium oder Holz sein. Die drei Elemente müssen aus Bauteilen mit einem quadratischen Profil von genau 8 cm Kantenlänge bestehen.
Dabei ist das Material nicht so wichtig, wichtiger ist, dass alle festen Bauteile aus dem gleichen Material bestehen. Pfosten aus Holz und eine Latte aus Aluminium dürfen also nicht kombiniert werden. Das Material des Netzes ist dagegen nicht festgelegt: Solange es nur ausreichend befestigt und haltbar ist, genügt das den Regeln. Da Netze beim Handball stark leiden, müssen sie öfter mal ausgetauscht werden. Schadhafte Pfosten und Latten müssen ebenfalls ersetzt werden. Rahmen und Netz (also das, was ein Tor ausmacht) sollten also einzeln ersetzbar sein, was voraussetzt, dass beides nur mobil und nicht dauerhaft verbunden ist. Befestigungsclips sorgen dafür, dass man Netze abnehmen kann.
Sogar die Farbgebung ist beim Handballtor festgelegt
Spieler der unterschiedlichen Mannschaften tragen Trikots in unterschiedlichen Farben. Aber die Tore müssen die gleiche Färbung haben, die Netze dürfen nicht verschieden sein. Und natürlich müssen die beiden Tore, die in einem Handballspiel verwendet werden, auch aus den gleichen Materialien sein, um zu garantieren, dass keine Mannschaft und kein Verein gegenüber dem gegnerischen Verein oder der gegnerischen Mannschaft einen Vor- oder Nachteil hat. Das ist eigentlich ganz logisch: An Aluminium prallt ein Ball ganz anders ab als an Holz, und da Handball ein schneller Sport ist, der viel Körpereinsatz erfordert, gilt das auch für die Spieler. Ein Aluminiumtor ruft bei Kollision eine andere Verletzung hervor als ein Holztor. Damit es gar nicht erst zu Kollisionen kommt, sind die Handballtore in einem abwechselnden Muster von schwarzen und weißen Streifen gehalten. Das betrifft beide Handballtore im Spiel. Allerdings sind das die offiziellen Wettkampfbestimmungen. Für den Schulsport und das Trainieren sind Handballtore mit unterschiedlicher Färbung erhältlich (blau-weiß gestreift oder rot-weiß gestreift).
Verschiedene Arten von Handball und verschiedene Vereine
Wenn man in Deutschland von Handball spricht, geht es normalerweise um den sogenannten Hallenhandball, und genau für den gibt es recht viele Vereine. Aber es gibt noch drei weitere Sportarten, die grob unter diese Bezeichnung fallen: Beim Großfeldhandball, dem Vorläufer des Hallenhandballs, hat das Handballtor Aussehen und Maße eines Fußballtors, und die Spielregeln unterscheiden sich in einigen Punkten von denen des Hallenhandballs. Die Regeln des Kleinfeldhandballs entsprechen denen des Hallenhandballs, auch bei der Torfrage. Beachhandball wird barfuß auf Sand gespielt, und das allein bedingt schon ein anderes Regelwerk. Die Handballtore sehen in diesem Fall aus wie beim Hallenhandball, allerdings können sie aufblasbar aus weichem Kunststoff sein, aus Raftingplane oder anderem Material, und die Farbgebung ist nicht festgelegt, solange es nur auffällig genug ist. Beim American Handball schließlich handelt es sich um eine gänzlich andere Sportart, die in Deutschland gar nicht populär ist und bezüglich der Regeln an das englische Fives erinnert. Tore gibt es bei diesem Sport nicht, der Ball wird gegen Wände und gegen den Boden gespielt.