Techniktraining
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Techniktraining macht den Meister
Techniktraining ist ein Muss für jede Fußballmannschaft und sollte regelmäßig in das Fußballtraining eingebaut werden. Nur so lernen die Spieler die Grundlagen im Umgang mit dem Ball wie z. B. Ballannahme und -mitnahme. Wenn sie diese Fähigkeiten beherrschen, können sie weiterführende Techniken trainieren. Jede Spielsituation ist anders. Mit gezieltem Techniktraining können die Spieler darauf vorbereitet werden schnell und effektiv zu reagieren. Es ist eine hohe Kunst, blitzschnell die richtige Entscheidung zu treffen. Techniktraining bildet die beste Grundlage dafür. Kondition ist dabei das wichtigste Fundament. Um ein effektives Techniktraining durchführen zu können, muss natürlich erst eine gewisse Grundlagenausdauer vorhanden sein.
Techniktraining ist für jeden Spieler sehr wichtig, ganz gleich auf welcher Position er spielt: Vor allem, um im Spiel impulsive Momente setzen zu können – ob eine ideale Ballannahme, einen Torabschluss, einen präzisen Pass, eine perfekt angetäuschte Finte oder ein treffsicheres Kopfballspiel. Auch bei Standardsituationen wie Freistößen oder Eckbällen kommt es auf die Technik an, um den Ball möglichst nah am Tor zu platzieren.
Intensität langsam steigern
Unerfahrene Spieler sollten zunächst langsam in das Techniktraining einsteigen. So können sie Schritt für Schritt die neu erlernten Eigenschaften festigen, bevor die nächste Schwierigkeitsstufe erklommen wird. Grundsätzlich sollte ein gutes Fußballtraining von allen Trainingsmethoden etwas enthalten. Es reicht eben nicht aus sehr gut dribbeln zu können oder schnell sprinten zu können. Erst die Kombination aus den verschiedenen Fähigkeiten macht einen Fußballer erfolgreich. Regelmäßige Wiederholungen im Techniktraining sorgen dafür, dass die Spieler die Übungen und Bewegungen dauerhaft verinnerlichen. Ziel ist es, dass sie im Spiel schnell abgerufen werden können, um sich entscheidende Vorteile zu verschaffen.
Techniktraining soll Spaß machen
Techniktraining erfordert zwar ein gewisses Maß an Disziplin, dennoch sollte aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Spaß bringt Motivation. Viele Dinge lassen sich einfacher erlernen, wenn sie mit Spaß und Freude angegangen werden. Daher ist es sehr wichtig, dass auch beim Techniktraining regelmäßig Übungen eingebaut werden, die einfach nur Spaß machen. Ein gutes Beispiel dafür ist das sogenannte Fußball-Tennis.
Positionsspezifisches Techniktraining
Natürlich ist das Techniktraining für alle Spieler einer Mannschaft wichtig. Dennoch werden auf jeder Position unterschiedliche Eigenschaften benötigt, um auf alle Spielsituationen die passende Antwort zu haben.
Techniktraining für den Torwart
Gerade der Torwart muss präzise Bälle spielen können. Er lenkt das Spiel von hinten und ist eine wichtige Anspielstation. Aus diesem Grund muss er im Techniktraining unbedingt üben, auch härter gespielte Bälle anzunehmen und nicht zu weit vom Fuß wegspringen zu lassen. Dribbeln und Finten sind für ihn eher unwichtig.
Die richtige Technik für Abwehrspieler
Das Techniktraining bei Innen- und Außenverteidigern variiert in seinen Zielsetzungen. Innenverteidiger sollten vor allem trainieren, kurze und teilweise auch längere Bälle zu spielen. Auch Kopfballspiel und Brustannahme sind wichtige Fähigkeiten, die es zu vertiefen gilt. Außenverteidiger müssen in der heutigen Zeit häufig offensiv agieren. Sie sollten Finten beherrschen und gut Dribbeln können, um in Auseinandersetzungen mit den gegnerischen Flügelspielern zu punkten.
Mittelfeldspieler offensiv und defensiv
Auch Mittelfeldspieler müssen offensiv und defensiv zugleich agieren können. Da sie den Spielaufbau steuern, sind vor allem saubere und präzise Pässe von höchster Wichtigkeit. Mittelfeldspieler sollten stets in der Lage sein, sich aus engen Situationen frei zu spielen. Im Techniktraining werden dazu Überzahlspiele, wie 5 gegen 2, gespielt. Hierbei müssen immer neue Lösungen gefunden werden, damit der Gegner nicht an den Ball gelangt. Eine weitere wichtige Fähigkeit von Mittelfeldspielern ist es, das Spiel mit einem Diagonalball auf die andere Seite zu verlagern. Auch das kann im Techniktraining mehr und mehr vertieft werden. Tipp: Als Trainer sollten Sie jede Woche nur einen Trainingsschwerpunkt festlegen und die Übungen darauf ausrichten.
Stürmer sollten schnell sein
Stürmer sollten nicht nur schnell sein, sondern auch noch stark in der Technik. So können sie auch nicht perfekt gespielte Pässe auf engstem Raum annehmen, verarbeiten und im besten Fall zum Torabschluss bringen. Zudem sollten sie einige Finten und Tricks, wie zum Beispiel den sogenannten Übersteiger, beherrschen.
In welchem Alter mit dem Techniktraining beginnen?
Mit spezifischem Techniktraining kann ab der D-Jugend gestartet werden. Ab dieser Zeit beginnt bei den Youngstern das beste Lernalter. Ihre Konzentrationsfähigkeit, ihr Lernwille und auch ihre Beobachtungsgabe nehmen deutlich zu. In diesem Alter sollte das Techniktraining langsam in den Vordergrund rücken und von Ausdauer- und Kraftübungen ergänzt werden. Da in diesem Alter bereits einige wichtige Grundlagen gelegt werden, sollte das Fußballtraining regelmäßig auch technische Übungen enthalten. So lernen die Kleinen schon früh, wie sie in bestimmten Situationen reagieren können und wie sie mit dem Ball umgehen müssen.
Welche Trainingshilfen gibt es für Techniktraining?
Effektives Techniktraining mit dem Rebounder
Feldspieler und Torhüter verfeinern mit dem Rebounder ihre Technik. Er ersetzt quasi den Trainingspartner. Je nachdem, in welcher Höhe und mit welcher Schärfe der Schuss auf den Rebounder abgefeuert wird, müssen die Spieler den Ball mit dem Fuß, dem Knie, Oberkörper oder sogar dem Kopf annehmen. Insbesondere Torhüter verbessern mit diesem Gerät ihre Reflexe und ihre Reaktionsschnelligkeit.
Rebounder – perfekt auch für junge Kicker
Besonders Kinder können ihre Schuss-Fähigkeiten mit dem Rebounder enorm verbessern. Gerade in jungen Jahren legen die Youngsters die Basis für ihre weitere fußballerische Entwicklung. Mit dem Rebounder lernen sie schon in jungen Jahren, ihre Schüsse genau zu platzieren. Genau wie bei den Großen werden ihre Technik, Konzentrationsfähigkeit und vieles mehr geschult. Von flachen oder hohen Mitnahme- und Pass-Techniken bis hin zu Volley-Techniken wie dem Jonglieren. Daher ist es vor allem für Junioren wichtig, den Rebounder regelmäßig in das Fußballtraining einzubauen. Kindgerechte Rebounder speziell mit einer Größe von 1 m x 1 m machen es möglich.
Welche Arten von Reboundern gibt es?
Der Klassiker: einseitiger Rebounder
Der klassische Rebounder ist im Format 1,10 x 1,10 m erhältlich und kann in verschiedene Winkel verstellt werden. Dank der Fixierstange lässt sich jede Einstellung stabil fixieren. Zum Lieferumfang gehören Befestigungshaken für den Boden sowie ein Antirutsch-System für die Halle. Er ist auf Rasen, Kunstrasen und in der Halle einsetzbar undeignet sich für verschiedene Trainingsarten. Dazu gehören hohe oder flache Pass- und Mitnahmetechniken, Volleyjonglieren an die Wand, Torhütertechniken und Partnerübungen wie Fussballsquash.Der Rebounder ist zusammenklappbar und kann somit schnell und leicht transportiert werden.
Der Double-Trainer: doppelseitiger Rebounder
Der doppelseitige Rebounder kann in verschiedene Winkel verstellt und fixiert werden. Er ist noch vielseitiger einsetzbar als ein Einzel-Rebounder, so können zwei Spieler gleichzeitig von beiden Seiten mit diesem innovativen Gerät trainieren. Auch der 2-Seiten Rebounder ist zusammenklappbar und leicht zu transportieren. Wie der klassische Rebounder ist er mit den Maßen 1,10 x 1,10 m erhältlich.
Von vier Seiten bespielbar: Rebounder-Cube und Rebounder-Turm
Der innovative Rebounder-Cube sieht aus wie ein Würfel und kann von 4 Seiten bespielt werden, ebenso wie der Rebounder-Turm. Damit eignen sich beide Geräte für das Training von bis zu 16 Spielern gleichzeitig. So können Sie als Trainer ihre ganze Mannschaft fordern. Wie der Klassiker und der Double-Trainer ist er im Format 1,10 x 1,10 m erhältlich. Er ist schnell zusammenklappbar und lässt sich leicht transportieren
XXL Rebounder für optimales Gruppentraining
Ein Rebounder im Mega-Format, der unzählige Trainingsmöglichkeiten bietet. Der XXL Rebounder hat eine sehr große Aufprallfläche bei Gesamtmaßen von ca. 1,80 x 2,50 m und ist daher ideal für ein dynamisches Gruppentraining. Er ist individuell verstellbar, lässt sich leicht zusammenklappen und kann schnell und leicht transportiert werden.
Torwart Rebounder und T-Pro Ballreflektor
Der Rebounder mit den Maßen 80 x 80 cm ist speziell auf das Torwarttraining ausgerichtet. Er ist so konstruiert, dass der vom Torwart geworfene Ball an ihm abprallt und dann je nach Zielsetzung des Trainers in Richtung Tor zurückprallt, so dass die Reaktionsgeschwindigkeit des Trainers gefordert ist. Dank seiner zwei Griffe kann er bequem mit den Händen gehalten werden und die Position leicht verändert werden. Ein ähnliches Gerät ist der T-Pro Ballreflektor, auch dieser wird per Hand verwendet. Er ist mit den Maßen 40 x 40 cm erhältlich und somit das perfekte Tool für unterwegs.
Der Passtrainer: Prallwand mit Mega-Pralleffekt
Die hochwertige Prallwand kann in vielen Bereichen z. B. im Pass- und Techniktraining eingesetzt werden. Sie lässt sich in verschiedenen Winkeln aufstellen, um ein optimales Trainingsergebnis zu erzielen. Dank des harten Kunststoffs hat sie einen Mega-Pralleffekt. Die an der Rückwand befestigten Wassertanks sorgen für maximale Stabilität während der Passübungen. Die Prallwand ist in den Maßen 100 x 60 cm erhältlich.
Ball-Abfälscher und Technikplanen
Im modernen Techniktraining für den Torwart ist auch der Einsatz von auch Ballabfälschern empfehlenswert, durch den der Weg des Balls beim Anspiel abgefälscht wird. Entsprechend schwierig ist es für den Torwart, sich für eine Handlung zu entscheiden. Das Training mit dem Ballabfälscher kann durch eine Technikplane unterstützt werden. Dabei spielen sich zwei gegenüberstehende Spieler den Ball per Abfälscher auf die zuvor nass gemachte Plane zu, der Ball nimmt Fahrt auf und muss unter erschwerten Bedingungen an- bzw. mitgenommen werden. Die Plane kann auch sehr gut für das Torwarttraining genutzt werden.
AreaShooter Tore: Technik trifft Taktik
Das Runde muss ins Eckige. Aber das Tor kann durchaus verschiedene Größen haben. Um die Schusspräzision zu schulen, eignen sich sogenannte Minitore. Diese sind im Training aufgrund ihrer geringen Maße, die je nach Modell zwischen 1 bis 4 m in der Breite und 1 bis 1,80 m in der Höhe variieren, leicht zu transportieren und können überall eingesetzt werden. Der AreaShooter hat 6 nummerierte Zielbereiche und trainiert die Spieler den visuellen Fokus auf die richtigen Torzonen zu legen. Er hilft den Spielern die richtige Ecke zu treffen und erhöht somit die Torchancen.
Technikbälle: Trainingsgeräte mit Funfaktor
Diese innovativen Trainings- und Freizeitbälle eignen sich für Fußballvereine, therapeutische Einrichtungen oder für zu Hause. Ihre variabel einstellbaren Leinen (je ca. 100 cm) und ihre innovativen Handgriffe machen die Technikbälle zu Trainingsgeräten mit echtem Funfaktor. Ob beim Torwart- oder Mannschaftstraining – die Technikbälle bieten viele Anwendungsmöglichkeiten. Sie fördern nicht nur die Ballfähigkeiten, sondern bringen auch Spaß und Abwechslung in das Training. Technikbälle gibt es in verschiedenen Größen von Mini bis XL, sie sind einzeln oder im 10er Set erhältlich.
BallRepeater Move und T-Pro Return Ball
Präzision trainieren leicht gemacht
Mit dem Ballrepeater Move und dem T-Pro Ball Repeater Return Ball können präzise Pässe und perfekte Ballannahmen spielend leicht trainiert werden. Das Gummiseil ist bis zu 5,5 m dehnbar, beim T-Pro Modell kann es sogar individuell eingestellt werden. Somit sind mit beiden Varianten auch gezielte Schüsse möglich.
Worauf muss ich beim Kauf achten?
Welche Technikarten sollen trainiert werden?
Techniktraining für den Torwart, den Abwehrspieler oder den Stürmer?
Benötige ich eine Ausstattung für Einzelspieler oder das gesamte Team?
Sollen die Trainingshilfen öfter transportiert werden oder werden sie
nur vor Ort eingesetzt?
Fazit:
Neben dem Ausdauer- und Krafttraining ist auch Techniktraining im Fußball eine besonders wichtige Komponente für den Erfolg einer Mannschaft. Empfehlenswert wäre ab der D-Jugend zu beginnen. Ab diesem Zeitpunkt ist der Nachwuchs besser aufnahmefähig und zumeist auch stärker daran interessiert, technische Abläufe zu üben. Teamsportbedarf hält viele tolle Produkte für ein zielgerichtetes Techniktraining bereit, ganz gleich welche Ausrichtung und welcher Anspruch dabei im Fokus steht.