Kälte & Wärme
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Wie wirkt Kühlgel?
Wer gerne Sport- und insbesondere Fußballübertragungen im Fernsehen schaut, kennt die Bilder von Läufern oder Fußballern, die mit schmerzverzerrtem Gesicht verletzt zusammen brechen. Sie haben sich in der Regel schlimmere Verletzungen, wie Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen, zugezogen. Meist sieht man dann Rettungssanitäter zu den Athleten eilen, die oft erste Hilfe mit Kältespray oder Eisspray leisten. Wer Sportler kennt oder selbst sportlich aktiv ist, weiß, dass zur Behandlung von Verletzungen und bei Überlastung auch oft Kühlgel eingesetzt wird. Aber wie funktionieren eigentlich diese Mittel? Sowohl Kühlgel als auch Eisspray oder Kältespray haben als Grundwirkprinzip die Ausnutzung des Kälteeffektes. Kälte verlangsamt viele Prozesse, die bei einer Entzündung stattfinden. Symptome einer akuten Entzündung sind Rötungen, Hitzeempfinden und teilweise recht heftige Schmerzen. Diese entstehen unter anderem durch die stärkere Durchblutung der Kapillaren. Durch die niedrigen Temperaturen, die durch die Mittel bewirkt werden, ziehen sich die Blutgefäße zusammen. Die Durchblutung wird gedrosselt. Rötungen und Überhitzung werden gestoppt. Bei den Verletzungen werden außerdem feine Sensoren in der Haut aktiviert, die elektrische Signale an das Gehirn senden. Dadurch wird Schmerzempfinden ausgelöst. Durch die Kälte wird die Reizleitungsgeschwindigkeit der Nerven herabgesetzt. Die Schmerz-„Nachricht“ kann nicht mehr so schnell ins Gehirn gelangen. Auch dadurch wird der Schmerz reduziert. Kühlgel basiert auf der Wirkung ätherischer Öle, die nach dem Auftragen auf die Haut eine Absenkung der Temperatur um etwa 5 Grad Celsius bewirken. Dies geschieht durch das Verdampfen des in den Mitteln enthaltenem Wassers. Zu den verwendeten ätherischen Ölen gehören Kampfer, Menthol, oft auch Eukalyptus.
Der kühlende Effekt tritt schon ca. eine Minute nach dem Auftragen ein und hält bis zu zwei Stunden vor. Dadurch kann vor allem ein Rückgang von Schwellungen und die Reduzierung von Schmerzen erreicht werden. Muskeln, Sehnen und Bänder werden entspannt, Entzündungen und Überhitzungen werden gelindert oder ganz verhindert. Das Gel wird hauptsächlich nach großen Anstrengungen und bei starker Überlastung von Bändern, Sehnen und Gelenken angewendet. Für die Akutversorgung bei Sportunfällen ist es weniger geeignet. Bei der Anwendung von Kühlgel muss beachtet werden, dass dieses nicht mit den Augen oder mit der Schleimhaut in Berührung kommen darf. Auch im Bereich der Haare sollte das Gel nicht angewendet werden. Eis- oder Kältesprays machen sich einen anderen Effekt zu nutze. Diese Produkte enthalten in der Regel flüssige Gase, wie Propan oder Butan. Die Gase selbst haben keine medizinische Wirkung. Entzündungen und Schmerzen werden durch die Ausnutzung eines physikalischen Effektes effektiv gelindert. Beim Aufsprühen der Sprays verdampfen die Gase und werden wieder gasförmig. Durch das Verdunsten auf der Haut wird Wärme verbraucht. Die dabei entstehenden Temperaturen liegen zwischen -30 und -40 Grad Celsius. Teilweise kann die Temperatur sogar bis auf - 60 Grad Celsius sinken. Kältesprays haben sich in der modernen Notfallmedizin bewährt. Sie werden im Bereich des Sports oft für die Akutversorgung bei Unfällen eingesetzt. Auch bei der Anwendung von Kälte-oder Eissprays ist Vorsicht beim Kontakt mit bestimmten Körperpartien geboten. Die Produkte dürfen keinesfalls in die Augen gelangen.
Auch auf die Haare sind sie nicht aufzutragen. Die Sprays dürfen nicht zu lange angewendet werden, weil sonst die Gefahr von Erfrierungen besteht. Sie wirken nur Kurzfristig und oberflächlich. Wichtig ist nach der Akutversorgung eine weitere professionelle Notarztversorgung. Wer bei einer der nächsten Fernsehübertragungen oder vielleicht auch live im Stadion mal wieder einen Notfall beobachtet, weiß nun sicher, dass den Verletzten effektiv geholfen werden kann. Und so wirkt die Szenerie dann auch weniger bedrohlich. Dank moderner Medizin und hochentwickelter Produkte können Sanitäter und Therapeuten heutzutage schnell und wirkungsvoll eingreifen und so Schmerzen und Leid auf ein möglichst geringes Maß reduzieren.
Inhaltsverzeichnis
Wie wirkt Kühlgel?
Was muss man bei Kühlgel beachten?
Was bringt Kühlgel für Sportler?
Was ist Kühlgel?
Wann setzt man Kühlgel ein?
Für was kann man Eisspray alles verwenden?
Wie gut ist der Einsatz von Eisspray im Sport?
Wann nutzt man Pferdesalbe im Eishockey?
Wer benötigt beim Sport Pferdesalbe?
Wann nutzt man Pferdesalbe im Volleyball?
Was bringt Pferdesalbe?
Wann nutzt man Pferdesalbe im Handball?
Wie wirkt Pferdesalbe?
Was bringt Pferdesalbe?
Wann nutzt man Pferdesalbe in der Leichtathletik?
Was ist Pferdesalbe?
Wann nutzt man Pferdesalbe im Basketball?
Wann nutzt man Pferdesalbe im Fußball?
Was muss man bei Kühlgel beachten?
Kühlgel kühlt bei Prellungen, Verstauchungen und Verletzungen der Bänder. Für eine effektive Anwendung und damit Probleme vermieden werden, müssen einige Dinge beachtet werden. Vor allem lokale Erfrierungen sind eine Gefahr.
Kältespray: Ab wann ist die Anwendung sinnvoll?
Eisspray besteht aus verschiedenen Gasen, die eine Temperatur von bis zu -40 Grad Celsius erreichen. Es sollte deshalb nur bei Erwachsenen angewendet werden. Im Kinder- und Jugendbereich ist es sinnvoller, auf andere Methoden zurückzugreifen, da Haut und Nervensystem von Kindern noch deutlich empfindlicher sind. Spezielle Kühlgels für Kinder können ebenso zum Einsatz kommen wie Eiswickel. Oft ist es auch sinnvoll, den verletzen Bereich lediglich zu schonen oder direkt zu behandeln. Es ist ohnehin notwendig, zusätzlich zur Behandlung mit Gel eine ärztliche oder physiotherapeutische Behandlung durchzuführen. Die Anwendung von Eisspray ist auch im Amateurbereich nicht immer sinnvoll, da lediglich im Profibereich sichergestellt ist, dass kompetente Ärzte zur Verfügung stehen. Bei der Anwendung ist deshalb grundsätzlich Vorsicht geboten.
Wie wird Kühlspray angewendet?
Bei der Nutzung von Kältespray gibt es ein paar Dinge zu beachten. So sollte es nur dann eingesetzt werden, wenn die Verletzung nicht blutet. Im Bereich der Augen sollte sein Einsatz grundsätzlich vermieden werden. Da es bei der Verwendung von Kältespray zu Verbrennungen kommen kann, muss ein Mindestabstand von 30 cm zur Haut gewahrt werden. Am sinnvollsten ist es, das Gel oder Spray zuerst auf ein Handtuch aufzutragen, welches dann auf die entsprechende Stelle gelegt wird. Bei der Anwendung von Kühlgel muss ein Handtuch zwischen Gel und Haut gelegt werden. Andernfalls kann es zu lokalen Erfrierungen und anderen Verletzungen kommen.
Kühlspray ist nur eine Erste-Hilfe-Maßnahme
Grundsätzlich sollte beachtet werden, dass der Einsatz von Kühlspray lediglich eine Erste-Hilfe-Maßnahme ist. Bei Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen oder Krämpfen kann es zum Einsatz kommen, um die Schmerzen zu lindern, doch eine weitergehende Behandlung ist in jedem Fall notwendig. Beim Einsatz von Kühlgel sollte auch beachtet werden, dass es durch die Betäubung der Schmerzen zu einer Verschlimmerung der Verletzung kommen kann. Schließlich belastet der Athlet das betroffene Körperteil wie zuvor, anstatt es zu schonen. Trainer sollten deshalb abwägen, wann der Einsatz von Gel oder Spray sinnvoll ist und wann eine richtige Behandlung notwendig ist.
Die Anwendung: Das ist zu beachten
Egal, ob Eispray oder Kältespray: Bei der Anwendung sind einige grundlegende Dinge zu beachten. Folgende Punkte sind besonders wichtig: - Abstand zur Haut muss mindestens 30 cm betragen - Kurze Anwendung, um Erfrierungen zu vermeiden - Nicht in offene Wunden sprühen - Nur als Erste-Hilfe-Maßnahme sinnvoll - Nicht in Augennähe einsetzen Trainer und Athleten, die auf diese Dinge achten, können kühlende Sprays nutzen, um Verletzungen aller Art kurzfristig zu behandeln. Damit die Anwendung für den Athleten ohne Risiko ist, muss allerdings auch das richtige Präparat gewählt werden.
Wann ist welches Präparat sinnvoll?
Es gibt verschiedenste Kühlpräparate auf dem Markt. Einige erreichen hohe Minusgrade, andere kühlen nur leicht und wieder andere enthalten bestimmte Stoffe, die zur Betäubung beitragen. Es ist deshalb wichtig, für jede Situation des richtige Präparat zur Hand zu haben. Bei leichten Krämpfen etwa reicht Kühlgel aus, während Verstauchungen oder Verletzungen der Bänder mit Hilfe kühlender Sprays behandelt werden müssen. Trainer finden hochwertige Produkte, indem sie einen Blick auf die Liste der autorisierten Anbieter werfen. Diese wurden geprüft und bieten Präparate an, die bei der Anwendung kaum Risiken bergen. Dennoch sollten die erwähnten Sicherheitshinweise bei der Anwendung stets beachtet werden, um den Athleten bzw. Spieler nicht zu gefährden.
Was bringt Kühlgel für Sportler?
Kühlgels werden oft auch als Sportlersalben bezeichnet. Denn ihr Haupteinsatzgebiet liegt in der Behandlung typischer Sportverletzungen wie Zerrungen, Verstauchungen oder starken Prellungen. Dabei können sie sowohl direkt nach Auftreten der Verletzung wie auch in der langfristigen Therapie genutzt werden. Ihre Kühlwirkung basiert zumeist auf natürlichen Inhaltsstoffen und ätherischen Ölen wie Minzöl oder Menthol, die einen spürbaren Kühleffekt auf der Haut haben. Auch Glycerin, Panthenol und Ethanol sind als Wirkstoffe in den Gels sehr verbreitet. Besonders wirkungsvoll sind die Kühlgels, wenn sie im Kühlschrank gelagert werden. Ein solches Gel zum Auftragen auf die Haut ist in Apotheken und Drogerien frei verkäuflich zu haben. Es sorgt dafür, dass Schwellungen schneller zurück gehen, Schmerzen gelindert werden und der Heilungsprozess bei Prellungen, Zerrungen und ähnlichen Traumata beschleunigt wird.
Verschiedene Arten von Kühlgel
Für Sportler gibt es unterschiedliche Arten kühlender Gels, die alle ihre Berechtigung haben. Neben Gel oder Salben zum Auftragen auf die Haut sind vor allem Gelpacks sehr verbreitet. Diese bestehen aus einem Gel, das in der Regel in einer flexiblen, transparenten Kunststoffhülle verpackt ist, und werden im Kühlschrank oder Gefrierschrank gelagert. Sie speichern die Kälte aus dem Kühlschrank und werden bei Prellungen, Zerrungen und ähnlichen Verletzungen im Rahmen der Erstbehandlung oder längerfristigen Therapie aufgelegt. Ihre Wirkungsdauer liegt bei ca. 30 Minuten bis eine Stunde, dann haben sie sich der Raumtemperatur angepasst und müssen erneut in den Kühlschrank. Deshalb ist es sinnvoll, mehrere Gelpacks vorrätig zu haben, um im Notfall wechseln zu können. Ein Kühlgel zum Auftragen hingegen ist nicht unbedingt auf den Kühlschrank angewiesen. Viele Sportler haben die in Tuben oder Dosen verpackten Gels routinemäßig in ihrer Ausrüstung dabei, um Hämatome und ähnliche typische Sportverletzungen sofort kühl halten zu können.
Einsatzbereiche für Kühlgel
Neben Sportverletzungen, bei denen ein kühlendes Gel die Beschwerden lindern kann, sind die Kühlgels auch zur Behandlung von Sonnenbrand oder stark juckenden Insektenstichen geeignet. Denn durch den kühlenden Effekt wird auch Juckreiz gemindert und die Schmerzen durch Verbrennungen gelindert. Sportler nutzen ein solches Gel auch häufig im Rahmen einer Massage. Durch die massierenden Bewegungen werden die Wirkstoffe der Sportlersalben tief in die Haut eingebracht. Die Hautoberfläche fühlt sich dadurch dann leicht kühl an. Das hat kurzfristig einen erfrischenden Effekt und sorgt dafür, dass die Wirkstoffe in den tieferen Hautschichten besonders lange einwirken können. Vor allem bei Schmerzen in Muskeln und Gelenken ist die Massage mit einem Kühlgel empfehlenswert, um die Beschwerden zu lindern. Viele Sportler nutzen derartige Gels über mehrere Tage – bei chronischen Beschwerden sogar über Wochen hinweg, um die Muskulatur zu entspannen und Schmerzen abzumildern. Auch für die Regeneration nach starken sportlichen Beanspruchungen wird Kühlgel häufig eingesetzt – in diesem Zusammenhang wirkt es ebenfalls am besten, wenn es durch eine Massage ins Gewebe einmassiert wird.
Alternative Kühlmittel für Sportverletzungen
Während die Kühlgels vor allem in der langfristigen Behandlung von Zerrungen und Co. zum Einsatz kommen, sind andere Kühlmittel nur für die Akutversorgung einer Prellung oder Verstauchung geeignet. Das betrifft zum Beispiel Eisspray, das nur direkt nach Auftreten der Verletzung sinnvoll ist. Es wird dann auf die betroffene Stelle aufgesprüht und sorgt dafür, dass Schwellungen und Entzündungen sich nicht sehr weit ausbreiten können. Kältespray hat auch eine schmerzlindernde Wirkung, weil es die Nervenleitgeschwindigkeit herabgesetzt. Es kühlt die verletzte Region deutlich weiter herunter, als ein Gel dies vermag: Kältespray kann Temperaturen bis zu -55 Grad Celsius erreichen. Wer kein Eisspray zur Hand hat, kann Sportverletzungen in der Akutphase auch mit sogenannten Instant-Kältepacks kühlen. Deren Kühleffekt beruht auf einer chemischen Reaktion, die durch das Zusammendrücken des Eispacks ausgelöst wird. Dadurch wird eine enthaltene Flüssigkeit mit einer Trockensubstanz vermischt, bei der Reaktion entsteht die Kälte. Diese Packs können sich in ihrer Abkühlungswirkung bei Verletzungen mit dem Effekt von Kältespray messen, sind jedoch nur einmalig verwendbar und müssen danach entsorgt werden. Empfehlenswert ist es, in der Sporttasche sowohl ein Akutmittel – also Eisspray oder Instant-Eispack – dabei zu haben, als auch ein Sportgel, um eine verletzte Stelle länger kühl halten zu können. Sportler, die gar kein spezielles Kühlmittel zur Hand haben, können auch kaltes Wasser aus dem Hahn zum Kühlen von Zerrungen, Prellungen oder Verstauchungen verwenden.
Was ist Kühlgel?
Kühlgel ist ein Gel, welches bei Sportverletzungen zum Einsatz kommt und kühlend wirkt. Seine genaue Funktion hängt von der Art des Präparats ab und unterscheidet sich zwischen Sprays und Gels.
Was ist Kühlgel?
Bei kühlendem Gel handelt es sich um Kaltkompressen, die zum Kühlen bei Verstauchungen, Prellungen und anderen Verletzungen verwendet werden. Sie haben verschiedene Bezeichnungen und sind unter anderem als Kühlkissen oder Gelpackungen bekannt. Anders als Eisspray oder Kältespray ist das Gel bereits in dem Beutel vorhanden und wird nicht erst durch eine chemische Reaktion gebildet. Kühlgel besteht aus mehreren Bestandteilen. Überwiegend aus Propylenglykol. Dabei handelt es sich um eine farblose Flüssigkeit, die auch in Salben, in Fetten oder in Farbstoffen enthalten ist und dazu dient, das Gel feucht zu halten. Darüber hinaus sind in den meisten Gels Weichmacher enthalten. Diese sorgen dafür, dass das Präparat sich an das Körperteil anschmiegt und der Inhalt nicht hart wird. Zudem sorgen die enthaltenen Stoffe dafür, dass das Präparat nicht gefriert und erst bei sehr hohen Temperaturen siedet. Kühlkissengel gilt in geringen Dosen als ungiftig, sollte jedoch nicht verzehrt werden. Insbesondere Kinder sollten keinen Zugang zu Kühlkissen haben und ins Krankenhaus gebracht werden, falls sie den Gelinhalt geschluckt haben.
Welche Arten gibt es?
Neben dem klassischen Kühlkissen mit Gelinhalt gibt es noch diverse weitere Präparate, die zur Kühlung von Sportverletzungen verwendet werden können. So gibt es mittlerweile Produkte, die biologisch abbaubar und damit ungiftig sind. Entsprechende Präparate sind eindeutig gekennzeichnet und sollten im Kinder- und Jugendbereich bevorzugt werden. Darüber hinaus gibt es verschiedene Eissprays, welche gänzlich andere Inhaltsstoffe haben und dementsprechend auch andere Effekte und Gefahren mit sich bringen. Auch spezielle Kühlsalbe ist bei vielen sportlichen Veranstaltungen zu finden. Sie hat den Vorteil, dass sie punktuell angewendet werden kann. Zuletzt gibt es natürlich auch die Möglichkeit, Eiswickel und feuchte Handtücher zur Kühlung zu nutzen. Beide Varianten haben den Vorteil, dass sie deutlich ungefährlicher und günstiger sind. Der Effekt ist allerdings nicht so stark wie bei klassischen Kühlpräparaten.
Was ist Kältespray?
Kältespray dient ebenfalls der Kühlung von Körperteilen, erreicht jedoch höhere Minusgrade. Es funktioniert, indem verschiedene Gase und Gasgemische miteinander verbunden werden. Es handelt sich dabei um Kohlenwasserstoffe, Pentan, Butan, Propan und andere Stoffe wie etwa Chlorethan. Aufgrund der Inhaltsstoffe sollte kühlendes Spray nur dann eingesetzt werden, wenn normale Kühlkissen nicht mehr ausreichen. Zudem gilt auch hier, dass Kinder nicht in Kontakt mit dem Präparat kommen sollten.
Welche Vorteile bieten Kühlkissen und Sprays?
Kühlkissen haben den Vorteil, dass kleinere Flächen gekühlt werden können. Zudem sind sie wesentlich schonender für die Haut und das Risiko für Erfrierungen ist gering. Ein Vorteil ist auch, dass Kühlkissen resistenter gegen hohe und niedrige Temperaturen sind als Sprays und ohne chemische Reaktion funktionieren. Kühlsprays wiederum, haben den Vorteil, dass sie auch stärkere Schmerzen bei Verstauchungen oder ähnlichen Verletzungen betäuben können. Dadurch ist es dem Athlet oder Spieler meist möglich, weiterzuspielen. Außerdem kühlt das Spray, ohne den Athlet zu behindern, während ein Kühlkissen festgehalten werden muss, wodurch eine sportliche Tätigkeit unmöglich ist.
Wo kommen Kühlkissen und Sprays zum Einsatz?
Im sportlichen Bereich werden Kühlkissen und Eissprays bei fast allen Sportarten angewendet. So etwa beim Fußball, beim Basketball oder auch beim Handball. Überwiegend dort, wo es zu Verletzungen der Muskeln, Knöchel oder Bänder kommen kann. Darüber hinaus werden kühlende Präparate auch in der Chirurgie, in der Zahnmedizin oder bei der Fehlersuche in der Elektronik eingesetzt. Die Einsatzzwecke sind also ebenso vielfältig wie die Anzahl der Präparate. Da jedes einzelne Eisspray unterschiedliche Inhaltsstoffe und damit verbunden auch Vor- und Nachteile hat, empfiehlt es sich, die Gebrauchsanweisung vor der Anwendung sorgfältig zu studieren.
Wann setzt man Kühlgel ein?
Kühlgel hilft dabei, Verletzungen zu kühlen und ist insbesondere im sportlichen Bereich ein nützliches Utensil, um Athleten schnell wieder fit zu machen. Bei einigen Verletzungen ist sein Einsatz besonders sinnvoll.
Wann Eisspray hilft
Egal, ob Kühlgel, Eisspray oder Kältespray: Bei bestimmten Verletzungen ist eine Kühlung des gereizten Körperteils immer sinnvoll. So etwa bei Prellungen der Muskeln. Vor allem im Fußball ist immer wieder zu beobachten, wie die Spieler nach einer Verletzung mit Spray eingesprüht werden und dann wieder fit sind. Auch bei Verletzungen an den Gelenken oder Bändern kommt Gel zum Einsatz. Nachdem es aufgetragen wird, kühlt es die entsprechende Stelle und sorgt so dafür, dass die Schmerzen zurückgehen. Für die Erstbehandlung von Verbrennungen ist Gel ebenso geeignet. Insbesondere bei sportlichen Aktivitäten in Hallen ist das Risiko groß, sich derartige Verletzungen zuzuziehen. Ein probates Mittel ist hier der Einsatz von eiskalten Wickeln, wobei auch medizinische Präparate zum Einsatz kommen. Bei Verspannungen oder Krämpfen kann Kühlgel ebenfalls sinnvoll sein. Meist werden hier jedoch andere Methoden wie Massagen genutzt. Bei Verstauchungen ist der Einsatz von Eisspray ein probates Mittel, um die Schmerzen zu reduzieren. Im Gegensatz zu anderen Verletzungen kann die sportliche Aktivität jedoch auch nach dem Einsatz eines entsprechenden Sprays nicht fortgesetzt werden. Zuletzt wird Kältespray auch genutzt, um Beschwerden nach Operationen zu lindern. Im sportlichen Bereich ist das etwa dann der Fall, wenn ein Kreuzbandriss operiert wurde. Dann ist die Behandlung mit Gel oder Spray ein essentieller Teil der Genesung. Jedoch hat jedes Präparat einige Bereiche, in denen es besonders effektiv ist.
Kühlmethoden und ihre Einsatzbereiche
Von Eispackungen über Wickel bis hin zum klassischen Kältespray gibt es unterschiedlichste Präparate, die sich zur Kühlung eignen. Nicht alle sind jedoch für alle Arten von Verletzungen geeignet. Wickel beispielsweise, werden im Rahmen einer umfassenden Therapie eingesetzt und sind für akute Verletzungen eher ungeeignet. Ganz im Gegensatz zu Eispackungen, die bei akuten Verletzungen ideal sind. Sie lassen sich gut an die Körperkonturen anpassen und sind deshalb auch für Verletzungen an schwer erreichbaren Körperstellen ideal. Eissprays werden überwiegend bei nicht blutenden Sportverletzungen eingesetzt. Zerrungen, Prellungen, Blutergüsse und andere Verletzungen sind häufige Einsatzbereiche. Auch Kühlgel wird für die Behandlung dieser Verletzungen genutzt, ist meist jedoch weniger kalt, wodurch das Risiko für lokale Erfrierungen geringer ist.
Wann Kühlgel nicht eingesetzt werden sollte
Eisspray ist ein praktisches Mittel, um Schmerzen zu lindern. In manchen Fällen ist sein Einsatz jedoch nicht sinnvoll und kann die Beschwerden noch verstärken. So etwa bei offenen Verletzungen oder bei anderweitigen Verletzungen, welche die Durchblutung stark beeinflussen. Ebenso muss der Einsatz von Gel bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße im Vorfeld abgeklärt werden. Da Sportler sich ohnehin regelmäßig untersuchen lassen, sind entsprechende Erkrankungen zumeist bekannt. Zuletzt sollte Eisspray auch dann nicht zum Einsatz kommen, wenn eine Überempfindlichkeit gegenüber Kälte vorliegt. Erkrankungen wie Morbus Raynaud sind ein besonderer Risikofaktor und Sportler, die darunter leiden, bedürfen einer gesonderten Behandlung. Fazit: In diesen Fällen ist Kühlgel sinnvoll Eispackungen und ähnliche Methoden sind im sportlichen Bereich immens wichtig. Sie werden unter anderem für die Behandlung folgender Verletzungen und Zustände genutzt: - Prellungen - Verletzungen an den Bändern - Muskelverletzungen - Verbrennungen - Blutergüsse - Krämpfe - Verspannungen - Verstauchungen Darüber hinaus gibt es noch diverse andere Verletzungen, die den Einsatz von kühlenden Gelen notwendig machen. So etwa bei Sonnenbränden oder bei Insektenstichen, die durchaus auch bei sportlichen Veranstaltungen auftreten können.
Für was kann man Eisspray alles verwenden?
Ein angestoßener Knöchel, ein geprelltes Knie oder ein verstauchtes Handgelenk: Wer in solchen Situationen Eisspray zur Hand hat, kann Schmerzen rasch lindern und ein starkes Anschwellen des entsprechenden Körperteils verhindern. Doch wie wirkt Eisspray überhaupt, und bei welchen Verletzungen und Beschwerden kann es eingesetzt werden?
Was ist Eisspray und wie wirkt es?
Bei Eisspray, auch Kältespray genannt, handelt es sich um ein Lokalanästhetikum. Die Dose enthält Flüssiggas, das meist aus Butan, Pentan oder Propan besteht. Einige Produkte enthalten auch ein Gemisch aus diesen Substanzen. Wird das Spray auf die Hautoberfläche gesprüht, verdampft das Gas und es entsteht eine Verdunstungskälte von bis zu minus 40 Grad Celsius, die lokal betäubend wirkt. Darüber hinaus werden entzündliche Prozesse, die durch eine Verletzung ausgelöst wurden, effektiv verlangsamt und so ein starkes Anschwellen verhindert. Viele Präparate enthalten außerdem pflanzliches Menthol, das zusätzlich schmerzlindernd und abschwellend wirkt. Kältespray entfaltet seine Wirkung zwar viel schneller als Salben oder Tabletten, dafür hält die Wirkung allerdings auch nicht so lange an. Die Sprays eignen sich daher nur als Erste-Hilfe-Maßnahme. Im Anschluss daran sollte möglichst rasch ein Arzt aufgesucht werden, damit dieser feststellen kann, ob es sich um eine schwerwiegende Verletzung handelt.
Bei welchen Verletzungen und Beschwerden hilft Kältespray?
Das Anwendungsspektrum von Kältespray ist sehr groß. Grundsätzlich können alle Arten von geschlossenen Sportverletzungen behandelt werden, also Verletzungen ohne offene, blutende Wunde. Dazu gehören beispielsweise Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen. Die Einsatzmöglichkeiten in Sport und Freizeit sind daher vielfältig: Stürze beim Fußball, Basketball oder Handball oder auch kleine Unfälle beim Radfahren, Skaten und Joggen führen oft zu Verletzungen, die mithilfe von Eisspray auf einfache Weise behandelt werden können. Auch bei Rissen oder Überdehnungen der und Bänder kann Kältespray die Schmerzen effektiv lindern. Darüber hinaus wird das Spray in der Zahnmedizin verwendet: Hier dient es dazu, die Kälteempfindlichkeit der Zähne zu testen.
Kältespray richtig anwenden: So geht´s!
Kältespray wird mit einem Abstand von mindestens 30 Zentimetern auf die schmerzende Stelle gesprüht, bis sich ein weißer Film bildet. Keinesfalls sollte zu lange gesprüht werden, da sonst Erfrierungen drohen. Wichtig: Kältespray darf nicht auf offene Wunden gesprüht werden, und auch die Augen und die Schleimhäute sind tabu. Darüber hinaus sollte das Spray nicht eingeatmet werden - am besten verwendet man es im Freien oder in einem gut belüfteten Raum. Nebenwirkungen sind in der Regel nicht zu befürchten; nur in Ausnahmefällen kann es zu leichten allergischen Reaktionen - zum Beispiel zu Rötungen und Juckreiz - kommen. Diese Beschwerden sind jedoch meist nur von kurzer Dauer und lassen von selbst wieder nach. Dennoch sollte das Spray von Kindern ferngehalten werden. Auch auf die Anwendung bei Kindern wird besser verzichtet: Hier empfiehlt es sich, Schmerzen mithilfe einer Kühlpackung zu lindern.
Kältespray richtig aufbewahren
Auch die richtige Aufbewahrung des Eissprays ist wichtig, damit es sofort einsatzbereit ist. Geeignet sind zum Beispiel der Erste Hilfe Koffer oder die Hausapotheke. Da die Sprühflasche unter Druck steht, darf sie keiner direkten Sonnenstrahlung und keinen Temperaturen über 50 Grad Celsius ausgesetzt werden. Außerdem sollte das Spray an einem trockenen, kühlen Ort, an dem nicht mehr als 25 Grad Celsius herrschen, gelagert werden. Von offenem Feuer muss das Spray selbstverständlich ferngehalten werden. Fazit Wer Eisspray zur Hand hat, ist bei kleinen Unfällen stets gerüstet und kann Verletzungen umgehend behandeln. Nicht nur Schmerzen werden mit Kältespray rasch gelindert, auch der Entzündungsprozess und die damit verbundenen Schwellungen werden effektiv verlangsamt. Kältespray sollte daher in keinem Erste Hilfe Koffer und in keiner Hausapotheke fehlen.
Wie gut ist der Einsatz von Eisspray im Sport?
Grundsätzlich gilt: Bei Prellungen und schweren Stauchungen ist Eisspray ein adäquates Mittel, um einen weiteren Bluterguss, der gleichbedeutend mit einer Schwellung ist, zu verhindern. Die Wirkungsweise des Eissprays ist klar: Die Kälteflüssigkeit, die auf der von der Verletzung betroffenen Stelle aufgesprüht wird, bewirkt das Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Ausdehnung an dieser Stelle. Der Vorteil eines Eissprays gegenüber Eiswürfel oder kalten Umschlägen ist eindeutig: Zum einen lassen sich die verletzten Stellen mit einem Spray sehr genau treffen. Zum anderen ist das Eisspray deshalb vorteilhaft, weil damit nicht die Gefahr besteht, dass es bei den verletzten Körperflächen zu Erfrierungen der Hautoberfläche kommen kann. Diese Gefahr bestünde durchaus, wenn die Eiswürfel ohne eine weitere Unterlage auf die empfindliche Haut treffen würden. Im Gegensatz zu kalten Umschlägen, deren Kältewirkung nicht so groß ist wie bei Eiswürfeln oder Eissprays, hat das Spray den Vorteil, dass die sehr niedrige Kühltemperatur schnell und effektiv die Blutgefäße verengt. Bei kalten Umschlägen lässt die kühlende Wirkung schnell nach und wirkt auch nicht tief, weil der Wärmetransport über die Haut den kühlenden Effekt bremst. Zudem ist die flächig aufgetragene Eisspray-Schicht noch für längere Zeit in den notwendigen niedrigen Temperaturbereichen wirksam, weil eine Art von Tiefenwirkung erzielt.
Das heißt: Nicht nur die Hautoberfläche wird durch die niedrige Temperatur und Kälte beeinflusst, sondern auch die darunter liegenden Schichten bis hin zu den größeren Blutgefäßen, die für die Schwellungen ausschlaggebend sind. „Eiswürfeln tun es doch auch“ – meinen viele Sportler, die dann aber schon Mühe haben, die Eiswürfel aus den Kälteboxen in Tücher zu wickeln, um sie dann auf die verletzten Stellen zu legen. Die Folge dieser umständlichen Prozedur: Der Kälteverlust ist groß, da die Eiswürfel anfangen zu schmelzen, das kalte Wasser in den Tüchern wirkt zugleich nicht mehr auf den verletzten Stellen direkt ein oder nur mit verminderter Wirkung. Auch eiskalte Bandagen sind da nicht immer hilfreich. Weitere Verletzungen könnten verschlimmert werden. So ist das Eisspray mit den gleichbleibenden Temperaturen sowohl den Eiswürfeln wie auch Tüchern, die mit kaltem Wasser getränkt sind, überlegen. Die Konstanz der Temperatur, die Leichtigkeit beim Transport des Eissprays sowie die günstige zu platzierende Dosierung des Spraydoseninhaltes favorisieren diese Art von Behandlungsmethode bei Prellungen und Stauchungen. Außerdem ist das Eisspray für die behandelnden Sanitäter, Masseure sowie für das weitere medizinische Personal sehr einfach, schnell und bequem zu handhaben. Außerdem ist der Vorteil erwähnenswert, dass beim Einsatz von Eisspray keinerlei Gefahr besteht, dass eine Wunde dadurch antibakteriell belastet wird – im Gegensatz zur Eiswürfeln oder der Methode mit Kühlumschlägen.
Wann nutzt man Pferdesalbe im Eishockey?
Eishockey ist eine schnelle Sportart. Rasant geht es auf Kufen gegen die rivalisierende Mannschaft. Ziel ist es, so oft wie möglich den Puck im Tor des Gegners zu versenken. Da beim Spiel hohe Geschwindigkeiten durch die Spieler erreicht werden und diverse Verletzungsgefahren bestehen, ist eine umfangreiche Schutzausrüstung Vorschrift. Sie besteht aus einem Helm mit Visier, Halskrause und Brustschutz, Genitalschutz, Ellbogen- und Schienbeinschonern und speziellen Handschuhen. Der Torwart, der aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Pucks (kann bis zu 160 km/Stunde betragen) besonders gefährdet ist, trägt zusätzlich einen Kehlkopfschutz, einen Brustpanzer und einen Spezialhelm. Das Verletzungsrisiko im Eishockey ist aufgrund der Schnelligkeit des Sports und durch die aggressive Spielweise recht hoch. Zum Glück handelt es sich bei den meisten Verletzungen aber um gut behandelbare Wunden. Kopf-und Armverletzungen sowie Verletzungen an Schultern und Beinen sind jedoch, wenn sie auftreten, trotzt guter Schutzausrüstung komplexer und müssen gegebenenfalls sofort durch den Notarzt behandelt werden. Eine Vielzahl aller Verletzungen im Eishockey resultieren aus Zweikämpfen zwischen den Spielern oder aus durch die hohen Geschwindigkeiten bedingten Stürzen.
Ein geringerer Prozentsatz hat Überlastungen als Ursache. Im Eishockey nutzt man sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung bei Überlastungen und Verletzungen neben vielfältigen Möglichkeiten aus der Schul- und Notfallmedizin regelmäßig auch alternative Verfahren und Mittel. Pferdesalbe gehört dazu. Was aber ist Pferdesalbe und wie wirkt sie? Pferdesalbe wurde Anfang der 80er Jahre von dem deutschen Apotheker Dr. Jacoby entwickelt. Ursprünglich sollten damit ausschließlich Fesseln und Sehnen von Sportpferden nach Wettkämpfen behandelt werden. Schnell jedoch wurde das Anwendungsgebiet auch auf den Menschen ausgedehnt. Das Medikament erzielt seine gute Wirksamkeit durch schon lange bekannte und geschätzte Inhaltsstoffe. Menthol, Rosmarin, Kampfer und Arnika sind Heilpflanzen, die erwiesenermaßen gut bei Gelenkbeschwerden, Muskelkater und Überlastungen helfen. Pferdesalbe hat sich daher als gutes Hausmittel bei Gelenk-und Rückenbeschwerden und bei verspannter Muskulatur etabliert. Aber auch die moderne Sportmedizin nutzt Pferdesalbe für ihre Zwecke. Die verschiedenen Wirkstoffe führen zu mehreren, gewollten Effekten. Menthol hat einen kühlenden Effekt auf der Haut. Kampfer und Rosmarin führen zu einer besseren Durchblutung.
Das Gewebe wird dadurch von wohltuender Wärme durchströmt. Die Heilpflanze Arnika wiederum ist schmerzstillend und entzündungshemmend. In der Sportmedizin lassen sich mit Pferdesalbe stumpfe Verletzungen wie Prellungen und Verstauchungen sowie Gelenkschmerzen gut behandeln. Auch bei Muskelkater kommt sie zum Einsatz. Im Erste Hilfe Koffer z. B. eines Physiotherapeuten gehört sie heute zum Standardinhalt. In der Anwendung ist das Produkt einfach zu handhaben. Die Salbe wird großflächig und dick auf den zu behandelnden Bereich aufgetragen. Sie zieht gut ein und kann daher schnell ihre Wirkung entfalten. Das Produkt darf allerdings nicht mit offenen Wunden und auch nicht mit den Schleimhäuten in Berührung kommen. Reizungen und Überempfindlichkeitsreaktionen wären sonst die Folge. Wenn die Akutversorgung der Verletzungen beendet ist, setzt meist auch gleich eine physiotherapeutische Betreuung ein. Zur Fixierung und Stabilisierung von Bändern und Gelenken setzt man dabei heutzutage elastisches Sporttape ein.
Dieses hat den Vorteil, dass es mehrere Tage getragen werden können. Nichtelastisches Sporttape schränket die Bewegungsfähigkeit der Gelenke ein und hat nachteilige Auswirkungen auf den Kreislauf. Sporttape sieht man heute sehr häufig im Alltag. In Physiotherapiepraxen wird es oft eingesetzt. In der Sportmedizin ist es nicht mehr wegzudenken. Wenn man bei der nächsten Eishockeyübertragung im Fernsehen beim Sturz eines Spielers erschrocken denkt: „Hoffentlich hat er sich keine böse Verletzung zugezogen!“ kann man in der Regel beruhigt davon ausgehen, dass gute medizinische Hilfe gewährleistet ist. Die meisten Stürze sehen schlimmer aus, als sie es wirklich sind. Der Großteil der Verletzungen ist oberflächlicher Natur und kann gut und schnell behandelt werden. Sowohl Notärzte als auch Physiotherapeuten haben in ihrem Erste Hilfe Koffer die notwendigen Utensilien immer griffbereit. Die Sportler können so sorgenfrei ins Spiel gehen und sich darauf verlassen, dass sie Ernstfall professionell versorgt werden. Sowohl die Zuschauer als auch die Eishockeyspieler können so ihren Sport angstfrei und mit allen Sinnen genießen.
Wer benötigt beim Sport Pferdesalbe?
Die harmloseste Verletzung beim Sport ist der hinterher auftretende Muskelkater. Der entsteht aufgrund von kleinen und feinen Rissen in der Muskulatur, die erstaunlich heftig und auch über mehrere Tage schmerzen können. Die meisten Sportarten bringen jedoch ein wesentlich höheres Verletzungsrisiko mit sich. Deshalb ist Pferdesalbe für den Erste Hilfe Koffer neben Sporttape für praktisch jeden Sport eine sinnvolle Anschaffung – fehlen darf das Allheilmittel lediglich beim Angelsport und beim Schachturnier. Es ist deshalb wichtig im Erste Hilfe Koffer, weil das Therapeutikum sehr vielseitig und auch sehr einfach anzuwenden ist. Sogar vorbeugend lässt sich damit arbeiten. Die ursprünglich zur Behandlung von Pferden konzipierte Salbe hat einen stark kühlenden Effekt. Der beruht zum einen auf dem Verdunsten von Alkohol, der in der Salbe enthalten ist. Zum anderen meint der Körper, dass das Minzöl stark kühlt – das kennt jeder vom erfrischenden Minzbonbon auf der Zunge.
Es fühlt sich an der Stelle, wo man mit Menthol in Berührung kommt, plötzlich eiskalt an. Deshalb bemüht sich der Körper, die abgekühlten Gewebebereiche, wo die Salbe aufgetragen wurde, schnell wieder zu erwärmen. Das geschieht, indem viel Blut dorthin geleitet wird. Sportler können deshalb ein Aufwärmtraining nicht durch das Auftragen der Salbe ersetzen, aber sinnvoll unterstützen. Indem stark strapazierte Muskelbereiche oder Gelenke schon vor dem Training mit Pferdesalbe behandelt werden, passiert dasselbe wie durch Aufwärmübungen: Die Muskulatur wird warm und locker, Bänder und Sehnen werden vorgewärmt und sind dann elastischer; das Gewebe wird durch die starke Durchblutung optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Wer beispielsweise nach einer längeren Pause wieder mit einem Training einsteigen möchte, kann sich durch Verwendung der Salbe unter Umständen einen ersten Muskelkater ersparen oder zumindest dafür sorgen, dass der nur moderat ausfällt. Das kann jeder guten Gewissens tun, denn das Therapeutikum hat keine bekannten Nebenwirkungen – es sei denn, jemand ist gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch. Pferdesalbe ist bestens geeignet für alle Sportarten, bei denen es zu Muskelverletzungen kommen kann, zu Prellungen mit Blutergüssen, Zerrungen, Verrenkungen oder Verstauchungen. Die therapeutischen Effekte der in der Salbe enthaltenen Öle sind vielseitig. Sie wirkt gleichzeitig kühlend, schmerzstillend, abschwellend und entzündungshemmend.
Damit ist das Pferdegel zur Behandlung der oben genannten Verletzungstypen bestens geeignet. Blutergüsse bauen sich unter ihrem Einfluss schneller ab. Zerrungen tun nicht so weh. Geschwollene Gelenke werden bald wieder schlank und entzünden sich nicht auch noch, wenn rechtzeitig die Salbe aufgetragen wird. Im Gegensatz zu vielen chemisch-synthetischen Sportgels beeinflusst die Salbe die Blutgerinnung nicht. Sie darf lediglich dann nicht aufgetragen werden, wenn Schleimhäute in der Nähe sind, also zum Beispiel im Gesicht. Die Öle könnten Schleimhäute unangenehm reizen. Außerdem muss die Haut unverletzt sein, wenn die Salbe verwendet wird. Da sie voll mit verschiedenen ätherischen Ölen ist, wäre es sehr schmerzhaft, wenn man sie auf Schürfungen oder Schnitte aufträgt. Bei allen Ballsportarten können die oben aufgezählten Verletzungstypen mit Pferdesalbe behandelt werden. Bei jeder Form von Gymnastik oder beim Turnen gehört die Salbe auch zur Grundausstattung im Erste Hilfe Kasten.
In der Leichtathletik wird sie gern bei leichteren Beschwerden zur Behandlung eingesetzt. So verwenden zum Beispiel viele Läufer die Salbe, wenn sie Sehnenprobleme haben. Ob Radfahren oder Wintersport, Klettern oder Wandern – wo immer Bewegung ist, kann die Salbe weiterhelfen. Allerdings eignet sich Pferdesalbe nicht zur Verwendung bei Wassersportarten. Da sie wasserlöslich ist, wird sie sofort abgewaschen. Bei Muskelproblemen von Ruderern, Kanuten, oder Schwimmern usw. sollten Therapeuten auf Sporttape zurückgreifen – oder erst nach dem Sport Pferdesalbe benutzen. Man kann damit ruhig großzügig umgehen. Die Salbe ist preiswert, sie lässt sich nicht überdosieren. Außerdem lässt sie sich problemlos auch aus empfindlichen Geweben selbst bei niedrigen Temperaturen wieder auswaschen.
Wann nutzt man Pferdesalbe im Volleyball?
Volleyball ist zwar eine Mannschaftssportart, bei welcher sich die Spieler der beiden Mannschaften körperlich nicht allzu nah kommen können, dennoch gibt es auch beim Volleyball ein ernstzunehmendes Verletzungsrisiko. Die Sportart ist sehr schnell und dynamisch und nicht selten müssen die Spieler beim Baggern und Pritschen springen oder sich richtig zum Ball "werfen". Hierbei kann es schnell passieren, dass die Spielerinnen und Spieler mit dem oftmals harten Hallenboden in Berührung kommen. Hierbei kann es jedoch leicht zu Prellungen, Verstauchungen oder Gelenkschmerzen kommen. Wie bei vielen anderen Mannschaftsportarten gehört die berühmte "Pferdesalbe" daher zur festen Ausstattung des Erste Hilfe Koffers. Doch weshalb ist Pferdesalbe für Spielerinnen und Spieler beim Volleyball so vorteilhaft? Wie wird die Pferdesalbe verwendet und welche Dinge gilt es zu beachten?
Bei diesen Verletzungen wird Pferdesalbe beim Volleyball verwendet
Der deutsche Apotheker Dr. Ulf Jacoby entwickelte im Jahr 1984 die so genannte "Pferdesalbe", welche mittlerweile auch als Sportlersalbe bekannt ist und in nahezu jeder Mannschaftssportart verwendet wird. Die Pferde- beziehungsweise Sportlersalbe kann als "Allrounder" bei zahlreichen Sportverletzungen wie beispielsweise Prellungen, Verstauchungen, Muskel- sowie Gelenkschmerzen verwendet werden. Die Salbe ist dabei besonders empfehlenswert, wenn es sich um "stumpfe Verletzungen" beziehungsweise innere Schmerzen handelt. Auch zum Lindern von Muskelkater kann die Sportlersalbe verwendet werden. Die Salbe sorgt dafür, dass sich die Muskeln schneller regenerieren, sodass die Sportlerinnen und Sportler innerhalb von kürzerer Zeit wieder bei ihren körperlichen Höchstleistungen sind. Auch bei Zerrungen oder Verletzungen am Sprunggelenk, welche sehr schnell bei Volleyballspielern auftreten können, ist die Sportlersalbe sehr empfehlenswert.
Wie sollte die schmerzlindernde Salbe von Volleyballern genutzt werden?
Pferde- beziehungsweise Sportlersalbe sollte im Amateur- sowie im Profibereich in keinem Erste Hilfe Koffer fehlen. Die Salbe wird verwendet, indem sie auf schmerzenden Stellen, beispielsweise Gelenken oder Muskeln, aufgetragen und langsam verrieben wird. Häufig ist es auch empfehlenswert die Salbe eine kurze Zeit lang "einziehen" zu lassen. In Verbindung mit klassischem Sporttape, können mit Blick auf die Nutzung der Salbe sehr gute Resultate erzielt werden. Das Sporttape hat in diesem Zusammenhang die Funktion, die schmerzenden Stellen abzudecken, nachdem die Salbe aufgetragen und verteilt wurde. Das Sporttape sollte damit ebenfalls in keinem Erste Hilfe Koffer fehlen, da Volleyballern, egal ob im Training oder während eines Spiels, durch die Kombination von Salbe und Sporttape auf ideale Art und Weise geholfen werden kann. Bei der Salbennutzung sollte darauf geachtet werden, dass die Salbe nicht mit offenen Wunden, beispielsweise Schürfwunden, in Kontakt tritt.
Diese Dinge sollten beim Einsatz der Salbe beachtet werden?
Wie bereits erwähnt, sollte beim Einsatz von Pferde- beziehungsweise Sportlersalbe darauf geachtet werden, dass die Salbe auf den schmerzenden Stellen langsam aufgetragen und gründlich verrieben wird. Dazu ist es empfehlenswert die Salbe ein paar Minuten lang einwirken zu lassen, bevor die schmerzende Körperstelle, beispielsweise ein verletztes Fußgelenk, mit Sporttape umwickelt wird. Bei der Nutzung der Salbe sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Salbe nicht mit offenen Wunden oder den Schleimhäuten in Kontakt tritt. Die Schleimhäute könnten schnell brennen oder mit Reizungen reagieren, was unbedingt vermieden werden sollte. Um eine ideale schmerzlindernde Wirkung zu erzielen, ist es empfehlenswert die Salbe mehrmals täglich auf den betroffenen Stellen aufzutragen. Häufig ist es auch positiv, wenn die Pferde- beziehungsweise Sportlersalbe etwas großflächiger aufgetragen wird. Dies hängt damit zusammen, dass der Schmerz beispielsweise bei einer Prellung auch "wandern" kann oder dass sich bei einer Verstauchung schnell auch blaue Flecke bilden, welche beim Bewegen für Schmerzen sorgen. Zusammenfassung: Pferde- beziehungsweise Sportlersalbe wird schon seit mehreren Jahrzehnten bei zahlreichen Mannschaftssportarten eingesetzt und ist auch für Spielerinnen und Spieler beim Volleyball sehr wertvoll. Die Salbe besitzt eine schmerzlindernde Wirkung und hilft besonders gut bei inneren Schmerzen und so genannten "stumpfen Verletzungen" - wie zum Beispiel Prellungen, Verstauchungen, Muskel- oder Gelenkschmerzen. Volleyballer können schnell auf den harten Hallenboden fallen oder bei einem Absprung, beispielsweise im Rahmen des Aufschlags oder bei einem Sprung am Netz, falsch aufkommen. Pferdesalbe besitzt hier eine schmerzlindernde Wirkung, weshalb die Salbe in keinem Erste Hilfe Koffer fehlen sollte. Die Salbe kann besonders gut in Verbindung mit Sporttape verwendet werden und ist auch bei akutem Muskelkater sehr empfehlenswert.
Was bringt Pferdesalbe?
Pferdesalbe wurde, wie der Name schon sagt, dereinst für Pferde entwickelt. Die beanspruchten Beine nach einem anstrengenden Rennen wurden mit dieser Salbe eingerieben, damit sich die wertvollen Pferde schnell und gut erholten. Nach und nach fand die von einem Apotheker im Jahr 1984 erfundene Heilsalbe ihren Platz in den Sporttaschen vieler Profi- und Freizeitsportler. Auch für nicht sportlich ambitionierte Menschen hat die beliebte Salbe ihre Einsatzgebiete. Daher sollte sie in keinem Erste Hilfe Koffer fehlen.
Natürliche Heilpflanzen lindern und heilen
Die Behandlung von Gelenk- und Muskelschmerzen ist die Hauptaufgabe der Pferdesalbe. Dabei macht sie sich die natürlichen Heilkräfte von Rosmarin, Kampfer, Arnika und Menthol zunutze. Diese vier Pflanzen sind in nahezu jeder Salbe vorhanden, auch wenn die einzelnen Rezepturen sich leicht unterscheiden. Seit langer Zeit sind die Vorzüge der verwendeten Heilkräuter bekannt und so ist es nicht verwunderlich, dass gerade diese Kräuter zur Behandlung von leichten Sportverletzungen eingesetzt werden.
Die Wirkung erfolgt in zwei Phasen
Clever wählte der Erfinder die Komponenten für die Pferdesalbe aus, die in zwei Phasen wirkt: Menthol, Rosmarin und Kampfer arbeiten Hand in Hand. Das Menthol sorgt für angenehme Kühlung des verletzten Körperteils. Im weiteren Verlauf erwärmt sich das Gewebe durch die durchblutungsfördernden Eigenschaften von Kampfer und Rosmarin Arnika wiederum hat eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaft, die die Genesung begünstigt Wegen dieser vielfach erprobten Wirkungsweise ist die Salbe die erste Maßnahme bei Verstauchungen und Gelenkbeschwerden. In der ersten Phase kommt die kühlende Wirkung des Menthols zum Tragen, das eventuelle Schwellungen mindert. Im Nachgang folgt eine wohltuende Wärme, die sich entspannend und durch Arnika entzündungshemmend auf die Verletzung auswirkt.
Einfache Anwendung
Anwender schätzen die nicht fettende Konsistenz der heilenden Salbe. Sie hinterlässt keinen schmierigen Film auf der Haut, klebt nicht und zieht schnell ein. Nachdem sie leicht einmassiert wurde, kann ein geeignetes Sporttape die Heilung unterstützen. Dieses stützt den verletzten Bereich, behindert seinen Träger aber nicht und gewährt volle Bewegungsfreiheit.
Der Geheimtipp unter Sportlern
Längst hat sich die positive Wirkung der Salbe in Sportlerkreisen herumgesprochen und kommt nicht nur im Pferdesport zum Einsatz. Ob Fußball, Golf, Tennis oder Joggen, in jeder Sportart findet sie eine sinnvolle Verwendung. Viele beugen im Vorfeld an ihren Schwachstellen, Fuß- und Handgelenken, Schulter oder Knie, mit einem Sporttape und etwas Pferdesalbe vor, um die Verletzungsgefahr möglichst gering zu halten.
Die Benutzung im Alltag
Wer kennt keine schillernden blauen Flecken, einen gehörigen Muskelkater nach der Gartenarbeit oder ein beim Sturz überdehntes Band? Glücklich schätzt sich, wer Pferdesalbe in seinem Erste Hilfe Koffer findet, denn in diesen Bereichen leistet sie gute Dienste. Die positiven Eigenschaften haben sich auch hier bewährt. Zuverlässig schwellen dick gewordenen Knöchel ab, der Muskelkater wird erträglich und der von der ungewohnten körperlichen Arbeit verspannte Rücken entkrampft. Pferdesalbe hat eine heilende Wirkung bei Gelenkbeschwerden, Kreuzschmerzen, Muskelkater und Sortverletzungen. Sie ersetzt aber bei wiederkehrenden Beschwerden nicht den Gang zum Arzt. Im Zweifel sollte daher immer eine fachkundige Meinung eingeholt werden.
Wann nutzt man Pferdesalbe im Handball?
Pferdesalbe hat sich in den vergangenen 30 Jahren zu einem echten Geheimtipp für viele Verletzungen entwickelt. In erster Linie war sie allerdings gar nicht für Menschen gedacht. Wie der Name schon vermuten lässt, sollten Pferde von diesem Produkt profitieren. Insbesondere solche Tiere, die speziell in professionellen Wettkämpfen sowie allgemein im Sport eingesetzt wurden, hatten mit besonderen Belastungen zu kämpfen. Ihre Sehnen und Fesseln standen bei der angedachten Behandlung im Blickpunkt. Doch schnell bemerkten Menschen, dass diese Salbe auch ihnen selbst gut tat und bestimmte Verletzungen schneller heilen beziehungsweise die störenden Begleiterscheinungen lindern konnte. Und da Verletzungen nun mal schnell im Sport passieren können, findet Pferdesalbe dort oftmals Verwendung. So darf sie in keinem Erste Hilfe Koffer fehlen. Insbesondere nicht in einem von Mannschaftsärzten eines professionellen Handball-Teams.
Das ist drin
Generell lässt sich kein festes Rezept feststellen. Demnach kann auch nicht gesagt werden: Die perfekte Pferdesalbe besteht aus den folgenden Inhaltsstoffen. Was sich allerdings bei all den verschiedenen Rezepturen herauskristallisiert hat, sind einige Ingredienzien. Neben Arnika und Menthol sind dies Kampfer und Rosmarin. Dabei handelt es sich erwiesenermaßen um Heilpflanzen, die sich über Jahrhunderte als effektiv in der Behandlung von Verletzungen erwiesen haben. Jede der Komponenten verfügt über bestimmte Effekte. Am bekanntesten ist sicherlich die kühlende Wirkung des Menthols, die sich zum Beispiel bei stark beanspruchten Füßen zu Hause zu Nutze gemacht wird. Daher finden sich Pferdesalben im Haushalt immer öfter. Dann wird aus dem erste Hilfe Koffer allerdings eher ein Erste-Hilfe-Arzneischrank.
Bei diesen Handball-Verletzungen hilft Pferdesalbe
Im Handball verletzen sich Spieler leider ebenso wie in anderen Sportarten. Dann öffnen die Mannschaftsärzte ihren erste Hilfe Koffer und holen die Pferdesalbe heraus. Sie hilft vor dem Training beziehungsweise Spiel, während des Einsatzes sowie danach. Die Inhaltsstoffe lindern nämlich beispielsweise Muskelkater. Wer demnach auf Grund eines Handballspiels über derartige Muskelentzündungen klagt, der sollte durchaus auf diese ursprünglich für Pferde gedachte Salbe zurückgreifen. Des Weiteren kann es während des Handballspielens zu Zusammenstößen zwischen Spielern kommen, die dann zu Prellungen führen. In diesen Fällen helfen Pferdesalben effektiv und beseitigen die schlimmsten Schmerzen. Dies gilt auch bei Verstauchungen, die schnell geschehen können, wenn zwei Spieler nach dem Ball greifen und mit den Händen oder Fingern zusammenstoßen. Schmerzen in den Gelenken lindern Mannschaftsärzte mit der Salbe ebenfalls gut. Selbst bei einfachen blauen Flecken kann dieses Mittel helfen.
Wie nutzen Betroffene die Salbe?
Auf der einen Seite ist es möglich, die Pferdesalbe direkt auf die entsprechende Stelle aufzutragen. Kontakt mit der Haut ist demnach kein Problem. Auf der anderen Seite nutzen sowohl Laien zu Hause als auch erfahrene Team-Ärzte im Handball die Salbe in Verbindung mit einem Sporttape. Dabei wird entweder direkt der Verband eingeschmiert oder die Haut. Dann binden Ärzte aber direkt danach das Sporttape um die Stelle und unterstützen auf diese Weise die fixierende Wirkung mit dem kühlenden Effekt. Allerdings darf die Pferde-Salbe nicht bei jeder Verletzung benutzt werden, da sonst das Gegenteil erreicht wird: eine Verschlimmerung. Vor allem Schleimhäute sollten niemals mit diesem Heilmittel in Berührung kommen. Ferngehalten werden muss die Salbe auch von offenen Wunden, die vielleicht sogar noch bluten. Im Handball entstehen durch Stürze schnell Schürfwunden. Die Salbe sollte dann aber im erste Hilfe Koffer bleiben und nicht verwendet werden.
Hilfe für die Hände
Am offensichtlichsten ist die Nutzung der Pferdesalbe natürlich an den Händen. Da dieses Heilmittel nicht nur Verletzungen wie Verstauchungen oder Prellungen behandelt, sondern auch bei starken Beanspruchungen genutzt werden darf, eignet es sich ideal für den Handballsport. Manche Spieler vertrauen dabei auf ein Sporttape oder Handschuhe, die sie dann mit der Salbe einschmieren. So lassen sich Druckstellen oder Hornhaut besser behandeln. Die Pferde-Salbe kommt in diesem Fall nicht direkt aus dem erste Hilfe Koffer zum Einsatz - sondern ganz bequem zu Hause über Nacht.
Wie wirkt Pferdesalbe?
Es ist noch nicht lange her, da galt Pferdesalbe als Geheimtipp. Weitaus preiswerter als jedes Sportgel sollte sie bei Verletzungen wie Blutergüssen oder Zerrungen helfen. Rheumatiker setzten zur Linderung ihrer Beschwerden darauf und auch Rückenpatienten rieben die schmerzenden Bereiche damit ein. Der Boom hält an. Der Name des angeblichen Allheilmittels trügt übrigens: In der Salbe ist nichts vom Pferd; sie wurde für Pferde entwickelt. Bei Lahmheit streichen Reiter sie dick auf die betroffenen Stellen. Im Erste Hilfe Koffer von Sportlern sollte sich neben Sporttape allerdings unbedingt eine Tube oder ein Tiegel mit Pferdesalbe befinden, denn sie wirkt tatsächlich positiv. Allerdings gibt es gewaltige Unterschiede in der Qualität. Hochwertige Produkte enthalten eine Vielzahl von ätherischen Ölen, die eine medizinische Wirkung nach dem Auftragen entfalten. Wegen der wertvollen Inhaltsstoffe haben diese Produkte auch ihren Preis. Billige Ware enthält vor allem das vergleichsweise preiswerte Minzöl; das entfaltet beim Auftragen einen scharfen Geruch.
Minzöl wirkt zwar auch positiv, aber eine wohlausgewogene Komposition verschiedener Medizinkräuteröle ist insgesamt effektiver. Zwei Dinge darf man mit Pferdesalbe auf keinen Fall tun: Sie darf nicht in die Nähe von Schleimhäuten gelangen oder dort aufgetragen werden. Es ist also am besten, man wäscht sich kurz die Hände, nachdem man mit dem Gel in Berührung gekommen ist. Sonst kann eine unbewusste Bewegung Richtung Nase oder Augen zu einem unangenehmen Brennen sowie zu Reizungen führen. Außerdem darf das Gel nicht auf offene Wunden aufgetragen werden. Auch Schürfwunden sollten nicht damit in Berührung kommen. Bei Kontakt mit dem verletzten Hautbereich brennt das Gel ganz furchtbar! Pferdesalbe enthält unter anderem Alkohol. Sie wirkt in zwei Phasen. In der ersten, direkt nach dem Auftragen, hat der Patient das Gefühl, dass seine Haut stark in dem behandelten Bereich abkühlt. Das liegt zum einen daran, dass der Alkohol an der Luft und beim flächigen Auftragen des Produktes verdampft. Dabei entsteht Verdunstungskälte.
Das ist ein rein physikalischer Prozess. Durch die starke Abkühlung empfindet der Patient eine erste Schmerzlinderung. Der Körper reagiert sofort auf die Abkühlung in einem bestimmten Bereich: Wenn die Sensoren dem zentralen Nervensystem eine solche Abkühlung melden, werden die Blutgefäße dort weit gestellt. Das ist ein Reflex, also nichts, was der persönlichen Kontrolle unterliegt. Der menschliche Körper ist so programmiert, dass möglichst überall die optimale Funktionstemperatur von 37 ° Celsius herrschen soll. Wird eine Sektion als kühler wahrgenommen, setzt dort sofort eine verstärkte Durchblutung ein:
Die weit gestellten Blutgefäße ermöglichen einen erhöhten Durchfluss von Blut. Das Blut wiederum bringt Wärme mit. So erfährt der Patient zuerst eine Abkühlung nach Anwendung des Therapeutikums; anschließend hat er das Gefühl, der behandelte Bereich werde aufgeheizt. Dadurch entspannen sich die Gewebeschichten bis in die Tiefe. Die verstärkte Durchblutung bestimmter Körperbereiche hat neben der Erwärmung noch andere Effekte: Vor allem wird viel Sauerstoff im Blut in die behandelte Region transportiert, darüber hinaus natürlich auch alle Nährstoffe, die im Blut enthalten sind. So können im Falle einer Verletzung sofort "Reparaturmaßnahmen" eingeleitet werden. Deshalb gilt: nach einer Verletzung schnell behandeln! Um die therapeutische Wirkung von Pferdesalbe ganz zu verstehen, schaut man sich am besten auch ihre Inhaltsstoffe und deren Effekte an:
Minzöl/Menthol
Minzöl ist für den scheinbar kühlenden Effekt in Pferdesalben verantwortlich. Es wirkt darüber hinaus analgetisch, also schmerzstillend.
Arnika
Arnika ist ein natürliches Schmerzmittel. Es wirkt entzündungshemmend, indem es Bakterien und Viren im Wachstum hemmt, und dadurch schmerzstillend. Außerdem sorgt Arnika dafür, dass Schwellungen abklingen.
Eukalyptusöl
Dieses Öl hilft nicht nur bei Erkältungen. Äußerlich angewendet sorgt es für eine starke Durchblutung der behandelten Bereiche.
Rosmarinöl
Dieses Öl fördert bei äußerlicher Anwendung ebenfalls die Durchblutung und hemmt Entzündungen.
Kampfer
Kampfer wirkt entstauend, abschwellend, kühlend und entzündungshemmend. Wer Sporttape und Pferdesalbe im Erste Hilfe Koffer mitführt, sollte bedenken, dass das Tape nicht auf der der Salbe hält – erst cremen, dann tapen ist also nicht möglich.
Wann nutzt man Pferdesalbe in der Leichtathletik?
Ursprünglich wurde die Pferdesalbe von dem deutschen Apotheker Dr. Jacoby entwickelt, um die Fesseln und Sehnen der Reittiere zu behandeln. Mittlerweile wird die Salbe auch zunehmend von Sportlern verwendet, da der Körper durch die Trainingseinheiten stark belastet wird. Insbesondere Leichtathleten schätzen die wohltuende Wirkung des Präparats. Pferdesalbe wird bei Menschen zur Behandlung von Gelenk- sowie Muskelschmerzen eingesetzt. Darüber hinaus hilft die Salbe auch bei Muskelkater oder wenn der Fuß nach der intensiven Belastung besonders weh tut. Wird das Arzneimittel gezielt auf die betroffenen Körperstellen eingerieben, können die Schmerzen bereits nach kurzer Zeit abnehmen. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden in der Vergangenheit eine Vielzahl von Salben zusammengemischt. Dementsprechend beinhalten sie häufig verschiedenartige Wirkstoffe. In den meisten Salben werden jedoch Inhaltsstoffe wie Arnika und Rosmarin verarbeitet. Darüber hinaus zählen die Extrakte Kampfer und Menthol zu den wesentlichen Inhaltsstoffen, die bereits bei der ersten Salbe Verwendung gefunden haben. Leichtathleten beschreiben nach Beanspruchung ihres Körpers einen so genannten Zwei-Phasen-Effekt:
Zunächst werden die behandelten Körperstellen aufgrund des Inhaltsstoffes Menthol gekühlt, so dass die Schmerzen scheinbar nachlassen. Sodann erwärmen Rosmarin und Kampfer das Gewebe, damit die Durchblutung gefördert werden kann. Sportler beschreiben diesen Effekt als besonders wohltuend. In einem zweiten Schritt werden die Schmerzen dauerhaft gelindert und Entzündungen im Körper gehemmt. Diese Aufgabe wird von dem Extrakt Arnika übernommen. Durch diesen mehrstufigen Effekt werden die Beschwerden an Gelenken und Muskeln, aber auch die belasteten Bänder oder der blaue Fleck sanft behandelt, ohne dass dem Körper durch eine übermäßige Aufnahme von Medikamenten geschadet wird. Enthält die Pferdesalbe darüber hinaus auch den Inhaltsstoff der Rosskastanien, können auch Schwellungen wirksam therapiert werden. Mittlerweile kann das medizinische Produkt in unterschiedlichen Farben, wie zum Beispiel grün, blau oder rot in guten Drogeriemärkten erworben werden. Teilweise wird es heute sogar mit einem angenehmen Geruch versetzt. Leichtathleten sollten in Anbetracht der vielfältigen Angebote dennoch auf eine hohe Qualität achten. Das Arzneimittel mit der Originalrezeptur kann demgegenüber rezeptfrei in der Apotheke gekauft werden.
Die Pferdesalbe ist auch deswegen ein ideales Mittel, wenn beispielsweise der Fuß weh tut oder der Körper dem Athleten die Überbelastung durch einen Muskelkater signalisiert, weil das Präparat besonders einfach und unkompliziert angewendet werden kann. Nachdem das Extrakt auf die betroffene Körperstelle aufgetragen worden ist, wird die Salbe lediglich sanft einmassiert. Im Vergleich zu anderen schmerzlindernden Salben hinterlässt dieses Produkt auch keinen Ölfilm auf der Körperstelle. Darüber hinaus ist die Salbe fettfrei, sodass der Sportler nach dem Auftragen bedenkenlos seine gewohnte Kleidung nutzen kann, ohne befürchten zu müssen, dass Flecken oder andere Rückstände auf den Textilien zurückbleiben. Ebenso ist es nicht notwendig, separate Bandagen einzusetzen. Besonders wichtig bei medizinischen Produkten sind auch mögliche Nebenwirkungen. Hier sind jedoch keine besonderen Nachteile zu erwarten. Pferdealbe zeichnet sich durch ihre schonenden und milden Inhaltsstoffe aus, die eventuelle Nebenwirkungen von vornherein vermeiden.
Dennoch sollte das Produkt nicht auf offene Wunden aufgetragen werden. Außerdem sollte bei der Verwendung jeglicher Augenkontakt vermieden werden. Daher ist es zu empfehlen, die Hände nach der Anwendung gründlich mit Seife abzuwaschen, um nicht versehentlich mit empfindlichen Körperstellen in Berührung zu kommen. Besonders kurz vor wichtigen Wettkämpfen versuchen Leichtathleten durch mehrmaliges Trainieren täglich, den eigenen Körper an die Leistungsgrenze zu bringen. Zumeist machen sich während dieser Phase noch keine Schmerzen bemerkbar, da auch der körpereigene Botenstoff Adrenalin während dieser Zeit jegliche Belastungsgrenze überspielt. Spätestens nach dem Wettkampf zeigen sich dann die schmerzvollen Begleiterscheinungen der harten Trainingseinheiten. Spätestens jetzt sollten Sportler die betroffenen Körperstellen durch Auftragen der Pferdesalbe einer Ruhephase unterziehen. Nehmen die Blessuren jedoch nicht innerhalb von einigen Tagen ab, ist es auf jeden Fall ratsam, medizinischen Rat einzuholen. Denn gerade ein zunächst persönlich diagnostizierter Muskelkater kann sich zum Beispiel im Nachhinein auch als Muskelfaserriss darstellen, so dass hier die Therapie mit der Salbe allein nicht zum gewünschten Erfolg verhelfen kann. Die Schmerzsalbe kann jedoch auch schon während der Trainingsphase genutzt werden, um gezielt gegen Schmerzen vorzubeugen.
Was ist Pferdesalbe?
Was Pferden hilft, kann auch für den Menschen gut sein:
Der Bewegungsapparat von Reitpferden ist hohen Anforderungen ausgesetzt. Aus diesem Grund werden nach anstrengendem Training kühlende Gels eingesetzt. Sie beugen Sehnenverletzungen vor und sorgen für eine schneller Regenerierung der Gelenke und Bänder. 1984 wurde von dem deutschen Apotheker Dr. Ulf Jacoby, selbst ein Pferdekenner, eine Mischung aus mehreren kühlenden Substanzen hergestellt, die er Pferdesalbe taufte. Hauptbestandteile sind Kampfer, Rosmarin, Menthol und Arnika. Die Salbe wird auf Sehnen, Bänder und Muskeln aufgetragen und wirkt stark durchblutungsfördernd. Bald wurde das schnell einziehende Gel zum fixen Bestandteil im Erste Hilfe Koffer der Reitställe. Motiviert durch die guten Erfolge bei ihren Vierbeinern begannen einige Reiter, die Pferdesalbe auch bei sich selbst anzuwenden. Was ihrem Pferd so gut tat, konnte ja auch für sie selbst hilfreich sein. Sie behandelten Muskelkater, Prellungen und Rückenschmerzen damit - und stellten deutliche Besserung bis sogar Heilung fest. Diese Therapie sprach sich schnell herum, die Salbe wurde für Menschen adaptiert und ist mittlerweile äußerst beliebt.
Inhaltsstoffe und deren Wirkung
Nachfolgend die Hauptinhaltsstoffe und wie sie wirken: - Menthol: kühlend, angenehm erfrischend, desinfizierend - Kampfer: durchblutungsfördernd, wärmend - Arnika: entzündungshemmend, schmerzstillend - Rosmarin: fördert die Blutzirkulation, wärmt Durch die Kombination dieser Wirkstoffe entsteht ein Universalmittel für alle Arten von Verspannungen, Muskelproblemen und leichten Überdehnungen des Bewegungsapparates. Die meist in Gelform erhältliche Salbe zieht schnell ein und fettet nicht. Durch den Zweiphasen-Effekt wird ein doppeltes Ergebnis erzielt: Erst kühlt die eingeriebene Stelle ab, was man als angenehm schmerzlindernd empfindet. Danach wird die Durchblutung stark erhöht und der Bereich erwärmt sich. Wird die behandelte Stelle mit einem Sporttape umwickelt, verlängert sich die Wärmewirkung. Das Sporttape stützt auch im Falle von Sehnen-Bänderverletzungen. Man kann das prophylaktisch nach jeder sportlichen Tätigkeit verwenden, die Muskeln werden erfrischt und regenerieren schneller. Alle Arten von stumpfen Verletzungen, wie beispielsweise Blutergüsse, können ebenfalls mit der kühlend-wärmenden Kombisalbe erstversorgt werden.
Im Sport unentbehrlich
Die Pferdesalbe wird heute beinahe überall angeboten. Sie wird vor allem im Sport eingesetzt, wo sie im Erste Hilfe Koffer einen festen Platz einnimmt. Die kühlende Wirkung des Menthol hilft u.a. bei akuten Prellungen und Bänderzerrungen. Wird die eingeriebene Stelle mit einem Sporttape bandagiert, verstärkt sich der Heileffekt noch. Arnika ist als schmerzstillend und entzündungshemmend bekannt. Zusammen mit dem in der Pferdesalbe enthaltenen Rosmarin bzw. Kampfer entsteht eine vermehrte Blutzirkulation und ein wohltuendes Wärmegefühl wird erzeugt. In einigen Varianten der Pferdesalbe ist ein Extrakt aus Rosskastanien enthalten, was zusätzlich abschwellend wirkt.
Universell verwendbar
Ein gut ausgestatteter Erste Hilfe Koffer sollte immer Pferdesalbe und Sporttape enthalten. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sprechen für sich. Eine schnelle Erstversorgung von Bluterguss bis Bänderzerrung ist gerade bei sportlich aktiven Menschen von höchster Wichtigkeit. Auch nach einem anstrengenden Training tut die Kühlung und Durchblutungsförderung der beliebten Salbe sehr gut und beugt einem Muskelkater vor. Bereits vorhandene Muskelverspannungen werden deutlich gelindert.
Auf Qualität achten
Um einen wirklich optimalen Effekt zu erzielen, sollte man auf jeden Fall auf die Qualität der Salbe achten. Die hohe Beliebtheit des Produktes hat auch Billiganbieter auf den Plan gerufen, deren Produkte sehr viele Zusatzstoffe enthalten. Manchmal ist von den ursprünglichen Wirkstoffen nur mehr ein Bruchteil enthalten. Die Pferdsalbe sollte wirklich aus den oben erwähnten reinen Rohstoffen bestehen. Gründlicher Vergleich und ein Blick auf das Etikett sind auf jeden Fall von Vorteil, bevor man sich für eine Salbe entscheidet.
Wann nutzt man Pferdesalbe im Basketball?
Basketball ist eine hochdynamische Sportart. Deshalb sollte sich immer ein Erste Hilfe Koffer mit Sporttape und Pferdesalbe am Spielfeldrand befinden – bei Punktspielen und beim Training. Laufen, Springen und Werfen bringen beim Basketball eine Menge von Verletzungsrisiken mit sich. Die häufigsten Formen an Verletzungen sind: Muskelkater, also eine Ansammlung von kleinen und kleinsten Muskelrissen in stark beanspruchtem Gewebe; Prellungen mit nachfolgenden Blutergüssen, die sich nach dem Zusammenprall von Spielern ereignet haben oder durch Stürze zustande kommen; Verrenkungen aller Art. Besonders gefährdet sind hierbei die Knöchel der Basketballer. Indem sie hoch unter dem Korb springen, besteht das Risiko, dass sie bei der Landung falsch aufkommen. Besonders häufig tritt der Fall ein, dass sich im Kampfgetümmel ein fremder Fuß dort befindet, wo ein anderer gerade wieder den Boden berühren möchte. Die Folge solcher unglücklichen Umstände sind nicht selten Knöchelbrüche, Bänderabrisse und in den meisten Fällen schwere Bänderdehnungen. Die hohen Schäfte der Basketballschuhe versuchen den Knöchelbereich zu schützen und zu stützen. Aber auch die Finger von Basketballern sind unfallgefährdet.
Da der Ball recht schwer ist und man mit hohem Tempo spielt, kann es immer einmal passieren, dass er sich nicht korrekt fangen lässt. Prallt der Ball frontal auf einen Finger, kommt es dort häufig zu Kapselverletzungen, gelegentlich auch zu Sehnenabrissen. All diese Verletzungen lassen sich auch vom Laien mit Pferdesalbe behandeln. Vorteilhaft dabei ist, dass eine Erstversorgung damit etwaigen späteren Maßnahmen, die gegebenenfalls ein Arzt einleitet, nicht in die Quere kommt. Die Salbe ist preiswert. Man kann sie dick auftragen. Sie lässt sich problemlos auch mit kaltem Wasser aus Kleidung wieder entfernen. Mit der Salbe kann man also fast nichts falsch machen. Vermeiden muss man jedoch den Kontakt mit Schleimhäuten. Da die therapeutische Wirkung der Salbe sich durch die darin enthaltenen ätherischen Öle entfaltet, brennt sie auf Schleimhäuten und verursacht Reizungen. Sie sollte deshalb nicht im Gesicht angewendet werden. Ähnlich gereizt wie die Augen beispielsweise reagieren offene Wunden auf Pferdesalbe: Bei Hautabschürfungen, Schnitten oder blutenden Wunden darf sie deshalb auf keinen Fall aufgetragen werden. Die Salbe enthält eine Mischung aus ätherischen Ölen und einen gewissen Anteil an Alkohol. Sie kann Eisspray im Erste Hilfe Koffer ersetzen.
Beim Auftragen der Salbe verdampft der Alkohol. Dadurch entsteht Verdunstungskälte. Der Anteil an Minzöl (Menthol) in der Salbe sorgt dafür, dass sich die behandelte Hautpartie zusätzlich kalt anfühlt. Das betäubt den akuten Schmerz. Zusätzlich wirkt der Anteil an Arnika in der Salbe schmerzstillend. Das hilft schon bei Muskelkater, aber erst recht bei den oben genannten Zerrungen, Prellungen, Bänder-, Sehnen- oder Kapselverletzungen, die allesamt gemeinsam haben, dass sie wirklich schmerzhaft sind. Arnika ist außerdem ein guter Entzündungshemmer. Geschwollenes Gewebe ist immer eine Gefahr für den Körper: Gestaute Flüssigkeit kann sich im Körperinneren wie eine Müllhalde verhalten und Schadstoffe sammeln. Wenn die körpereigene Immunabwehr aktiv gegen solche Schadstoffe vorgeht, kommt es zu einem Entzündungsvorgang. Das Rosmarinöl aus der Pferdesalbe wirkt solchen Staus entgegen und bringt sie zum Abklingen, lässt also abschwellen. Der Anteil an Eukalyptusöl bekämpft aktiv Viren, Bakterien, ja sogar Pilze.
Es ist entzündungshemmend. (Wer sich in der Umkleide einen Fußpilz eingefangen hat, kann durchaus versuchen, den mit Eukalyptusöl zu bekämpfen.) Pferdesalbe kann sogar vor dem Training prophylaktisch aufgetragen werden. Die Inhaltsstoffe wirken nämlich durchblutungsfördernd. So kann die Salbe dazu beitragen, dass ein Aufwärmtraining ausgesprochen gut wirkt. Eine gute Durchblutung sorgt immer dafür, dass das Verletzungsrisiko sinkt: Behandelte Gewebe sind infolge einer hohen Durchblutungsrate optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Das macht Muskel, Sehnen und Bänder weich, geschmeidig und lässt sie im Ernstfall schnell reagieren. Wer seine „Problemzonen“ beim Basketball kennt, wer schon mehrere Bänderdehnungen hinter sich hat, ist gut beraten, vor dem Training die betroffenen Körperbereiche mit Pferdesalbe zu behandeln. Wer lieber Sporttape zur Stabilisierung verwenden möchte, sollte zuvor keine Salbe auftragen. Die Tapes haften nicht darauf.
Wann nutzt man Pferdesalbe im Fußball?
Fußballspieler haben es nicht leicht. Nach den meisten Partien verlassen sie den Platz mit kleineren Blessuren. Fouls, blaue Flecken, Schürf- und Schnittwunden, Stürze – für den Kicker ergibt sich eine ganze Reihe an unangenehmen Situationen. Zur Vorbeugung, Wundheilung und Regeneration hilft ihm jedoch die sogenannte Pferdesalbe – ein Hausmittel mit Tradition.
Was ist die Pferdesalbe?
Bereits vor 130 Jahren entwickelte ein deutscher Apotheker eine Creme, die aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen gewonnen wurde. Das Produkt sollte bei Rennpferden zum Einsatz kommen – daher auch der etwas markante Name. Bei den Tieren wurden nach längeren Läufen Symptome der Müdigkeit festgestellt, die Muskeln lahmten, etwaige Wunden verheilten nur unzureichend. Dank der Tinktur, die aus Fichtennadeln, Kampfer, Arnika, Menthol und Rosmarin besteht, stellte sich jedoch eine schnelle Besserung ein. In eingedickter und konservierter Form ist sie heute in allen Generationen bekannt und wird bei vielen Sportarten geschätzt. Wie das Sporttape, so darf auch dieses Heilmittel in keinem Erste Hilfe Koffer fehlen. In der Hausapotheke sowie in der mobilen Anwendung unterwegs wird darin gleichermaßen ein geschätzter Helfer für spontane Schmerzen und kleinere Wunden im Bereich der Muskeln und Gelenke gesehen. Die Creme ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, kann im Zweifelfall aber nicht die gründliche Untersuchung durch den Facharzt ersetzen.
Wann kommt die Pferdesalbe zum Einsatz?
Die Möglichkeiten der Nutzung sind weit gesteckt. Oftmals lässt sich in der Kabine vor einem Fußballspiel beobachten, wie sich einige Kicker die Salbe auf die Beine, Waden und Füße reiben. Damit soll die Durchblutung in den betroffenen Körperregionen erhöht werden, woraus sich in der Folge eine bessere Heilung kleinerer Wunden ergibt. Während des Spiels kann die Salbe geringe Schmerzen lindern, einen kühlenden Effekt zeitigen und damit den nötigen Schwung für die restlichen Minuten freisetzen. Und nach dem Abpfiff dient das Mittel der lange ersehnten Regeneration. Müde Muskeln werden gestärkt, die vorhandenen Blessuren erhalten den erforderlichen Impuls für die Selbstheilung und das Wohlbefinden des Spielers steigt an. Zudem verleiht der frische Geruch auch der Seele eine kleine Entspannung. Nach anstrengenden 90 Minuten wird die Tinktur also Körper und Geist schmeicheln – gerade in der Vorbereitung für die nächste Partie natürlich ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Welche Beschwerden lindert die Pferdesalbe?
Die Creme stellt einen wahren Alleskönner dar. Sie unterstützt die Heilung erlittener Wunden, kann den Muskelkater bekämpfen und die Durchblutung der Gliedmaßen erhöhen. Sie wirkt kühlend, wird gerade bei rheumatischen Beschwerden aber auch Wärme freisetzen. Durch ihre leichte Anwendbarkeit gehört das Präparat somit wie das Sporttape in jeden Erste Hilfe Koffer. Denn die Salbe zieht schnell ein und hinterlässt keine unerwünschten Flecken in der Kleidung. Umstritten ist dagegen, ob die Inhaltsstoffe auch einen direkten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Anwenders besitzen. Ein Aufputschmittel sollte darin natürlich nicht gesehen werden. Zudem ist das Produkt auch sportrechtlich zulässig, muss also nicht im Gesundheitspass des Spielers aufgeführt werden. Wahre Vorteile erlangt dieser also lediglich durch einen besseren Blutfluss in den Beinen und den sonstigen behandelten Körperteilen. Das an sich wird wohl nicht reichen, um die Partie im Alleingang zu entscheiden. Aber immerhin genügt es, um bis zum Abpfiff noch einmal alles zu geben.
Was ist bei der Anwendung zu beachten?
So vorteilhaft sich die Pferdesalbe auch erweist, ganz unbedenklich sollte sie nicht verwendet werden. Lassen die Schmerzen nach wenigen Tagen nicht nach und bessern sich kleinere Blessuren nicht, so ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen. Ebenso gilt, dass die Creme lediglich auf der Haut zum Einsatz kommen darf. Eine Verwendung in der offenen Wunde kann dagegen schwerwiegende Folgen haben oder den Gesamtzustand doch zumindest negativ beeinflussen. Gleichermaßen darf das Hausmittel nicht mit den Schleimhäuten in Kontakt kommen – grundsätzlich wird damit eine Benutzung im Gesicht ausgeschlossen. Vorsorglich sollte der Betroffene vor der Verwendung abwägen, ob er auf einige der Inhaltsstoffe empfindlich reagiert. Im Zuge einer Abwehrreaktion des Körpers sowie einer Allergie gegen die verarbeiteten Kräuter kann es widrigenfalls zu Hautreizungen, einem verstärkten Brennen sowie zu Rötungen unterschiedlicher Intensität kommen. Wahre Nebenwirkungen sind darüber hinaus aber nicht bekannt. Auch eine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten ist nicht zu befürchten.